Vor der ersten Folge der Sendung "Tamer Bakiner - Der Wahrheitsjäger" sprach der 47-Jährige mit dem Branchenmagazin DWDL u. a. über seine Detektivarbeit und die Fernsehpläne und sparte auch nicht mit Kritik an der Programmstruktur von RTL.
"Leider liefen in der Vergangenheit im TV überwiegend gescriptete ‘Reality-Dokus', die nichts mit der Realität zu tun haben." Die behandelten Fälle wurden immer absurder, selbst als Bakiners Berufskollegen wie die Trovatos im Einsatz waren. Das will Bakiner nun ändern, denn "Das Fernsehen ist mit seiner Vielfalt bei vielen Menschen nach wie vor die meistgenutzte Informationsquelle. Wer auf einmal viele Menschen zu einem bestimmten Thema ansprechen möchte, kommt am Bewegbild-Format nicht vorbei."
Und sein heutiges Thema betrifft durchaus viele Menschen, besonders Frauen werden Opfer sogenannter Romance Scammer, die früher einfach Heiratsschwindler genannt wurden. Im Zeitalter des Internets fallen immer mehr Liebessuchende den kriminellen Machenschaften zum Opfer. Bei Ursula Tschorn, der Gründerin eines Opferhilfevereins, melden sich bis zu 700 Opfer in der Woche. Dabei dürfte die Dunkelziffer bei weitem höher liegen. Tschorn war es auch, die auf Bakiner zukam und ihm drei Opfer nannte, bei denen Bakiner "persönlich eine Chance gesehen habe, einen Scammer zu entdecken".
Um herauszufinden, wie die "Scammer" ticken, ist der Detektiv nach Kenia geflogen. Auch in der Türkei war er: Da habe "ich dann festgestellt, dass viele Scammer dort ohne eine Meldepflicht leben und völlig frei und unbehelligt agieren können. Sie brauchen nicht einmal einen echten Ausweis und agieren mit gefälschten Adressen, die es gar nicht gibt."
Mit seinen Tipps via TV will Bakiner vor Gefahren und Manipulation warnen, "Denn nicht jeder kann sich am Ende einen Detektiv und Rechtsanwalt leisten." Angst, aufgrund der Fernsehauftritte auf immer enttarnt zu sein, hat Bakiner nicht: "Erstens bin ich sehr wandlungsfähig und bei Auslandseinsätzen spielt das sowieso nahezu keine Rolle. Außerdem gibt es sehr tolle Maskenbildnder".
Das neue Format scheint ein erster Schritt von RTL, sich vom Trash-Programm alter Tage zu verabschieden. Zu den Plänen des Senders berichteten wir bereits.
RTL. 25.3., 20.15 Uhr
"Leider liefen in der Vergangenheit im TV überwiegend gescriptete ‘Reality-Dokus', die nichts mit der Realität zu tun haben." Die behandelten Fälle wurden immer absurder, selbst als Bakiners Berufskollegen wie die Trovatos im Einsatz waren. Das will Bakiner nun ändern, denn "Das Fernsehen ist mit seiner Vielfalt bei vielen Menschen nach wie vor die meistgenutzte Informationsquelle. Wer auf einmal viele Menschen zu einem bestimmten Thema ansprechen möchte, kommt am Bewegbild-Format nicht vorbei."
Und sein heutiges Thema betrifft durchaus viele Menschen, besonders Frauen werden Opfer sogenannter Romance Scammer, die früher einfach Heiratsschwindler genannt wurden. Im Zeitalter des Internets fallen immer mehr Liebessuchende den kriminellen Machenschaften zum Opfer. Bei Ursula Tschorn, der Gründerin eines Opferhilfevereins, melden sich bis zu 700 Opfer in der Woche. Dabei dürfte die Dunkelziffer bei weitem höher liegen. Tschorn war es auch, die auf Bakiner zukam und ihm drei Opfer nannte, bei denen Bakiner "persönlich eine Chance gesehen habe, einen Scammer zu entdecken".
Um herauszufinden, wie die "Scammer" ticken, ist der Detektiv nach Kenia geflogen. Auch in der Türkei war er: Da habe "ich dann festgestellt, dass viele Scammer dort ohne eine Meldepflicht leben und völlig frei und unbehelligt agieren können. Sie brauchen nicht einmal einen echten Ausweis und agieren mit gefälschten Adressen, die es gar nicht gibt."
Mit seinen Tipps via TV will Bakiner vor Gefahren und Manipulation warnen, "Denn nicht jeder kann sich am Ende einen Detektiv und Rechtsanwalt leisten." Angst, aufgrund der Fernsehauftritte auf immer enttarnt zu sein, hat Bakiner nicht: "Erstens bin ich sehr wandlungsfähig und bei Auslandseinsätzen spielt das sowieso nahezu keine Rolle. Außerdem gibt es sehr tolle Maskenbildnder".
Das neue Format scheint ein erster Schritt von RTL, sich vom Trash-Programm alter Tage zu verabschieden. Zu den Plänen des Senders berichteten wir bereits.
RTL. 25.3., 20.15 Uhr