Es gibt "Sturm der Liebe"-Folgen, die die Zuschauer nicht vergessen. Dazu zählen sicher auch alle jene um Annabelles Intrige, der Romy zum Opfer fiel. Nach dem Giftcocktail braucht die frischverheiratete Romy ein Spenderherz. Weil keins zur Verfügung steht, stirbt sie in den Armen ihres Mannes Paul. Für Darstellerin Désirée von Delft endete mit dem Serientod - bis auf eine kurze Sequenz, in der sie zurückkehrt - die Zeit bei der ARD-Telenovela. Gründe zum Ausstieg gab die Schauspielerin nicht an. Auf der offiziellen Instagram-Seite der Sendung antwortete sie auf derartige Fan-Fragen diplomatisch: "Ich bin im gegenseitigen Einvernehmen gegangen."
Auch wenn sie vom Fürstenhof Abschied nahm, einige ihrer Kollegen sah von Delft bald wieder.
"Sturm der Liebe"-Star auf der Theaterbühne
Vor ihrer Zeit als Romy bei "Sturm der Liebe" stand Désirée von Delft auf der Theaterbühne. So war sie beim Kinder- und Jugendtheater Dortmund festes Ensemble-Mitglied. Auf die Bretter, die die Welt bedeuten, zog es sie auch nach dem Ende des Serien-Engagements.
Am Theater Drehleier in München spielte sie mit Paul-Darsteller Sandro Kirtzel und weiteren "Sturm der Liebe"-Kollegen in "Kasimir und Kaukasus" von Francis Veber mit.
Im Oktober 2020 feierte von Delft mit einem weiteren Stück Premiere: In "Da war Eden" nach "Die Tagebücher von Mark Twain" am Team Theater München ist sie neben Sebastian Fischer, "Sturm der Liebe"-Zuschauern bestens bekannt als Viktor Saalfeld, zu sehen.
Gut für Fans aus München und Umgebung: Nach der Corona-bedingten Schließung wird das Stück am 16. Juli 2021 wieder aufgenommen.
Vor der Fernsehkamera hat die Münchnerin bislang nur noch einmal gestanden: In einem Fall der ZDF-Fahndungsreihe "Aktenzeichen XY… ungelöst", ausgestrahlt am 09.09.2020, spielte sie eine Trickbetrügerin, die Rentner um ihr Erspartes brachte.