"Sturm der Liebe" ist zurzeit in der Sommerpause. Bis zum 15. August müssen sich die Fans noch auf neue Geschichten vom Fürstenhof gedulden. Das Erste zeigt stattdessen das Service-Magazin "Team Hirschhausen! Einfach besser leben" und testet somit ein Format auf dem Sendeplatz, dass die ARD-Daily irgendwann ersetzen könnte. Schließlich ranken sich um "Sturm der Liebe" immer wieder Absetzungsgerüchte. Der Probelauf geht zurzeit jedenfalls mächtig schief, denn die Quoten sind seit der "Sturm"-Pause deutlich heruntergegangen.

"Sturm der Liebe" – Quoten brechen ein

Drei Wochen lang versucht sich das "Team Hirschhausen" auf dem 15:10-Uhr-Sendeplatz. Bislang kann man mit den Ergebnissen aber nicht zufrieden sein. Nur 570.000 Zuschauer haben in die erste Folge am vergangenen Montag geschaut, gut halb so viele wie in der Regel "Sturm der Liebe" schauen. "Rote Rosen", das um 14:10 Uhr begann, konnte noch 1,01 Millionen Menschen vor den Fernseher locken. Danach schalteten also gut 440.000 Zuschauer weg. Am Dienstag sah es sogar noch schlechter aus: Nur noch 460.000 schalteten ein.

Zufrieden können die Verantwortlichen der ARD also nicht sein. Doch auch die Quoten der Dailys sind nicht mehr auf dem Niveau von vor wenigen Jahren. Höhere Produktionskosten und geringere Einschaltquoten könnten schon bald dazu führen, dass eine oder sogar beide abgesetzt werden. Bislang wurden sie lediglich bis 2023 verlängert.

Am Fürstenhof gibt es unterdessen nach wie vor große Dramen. So muss Carolin fürchten, wieder ins Gefängnis zu kommen, da ihre Bewährungshelferin sie anschwärzen wird, sollte Carolin ihr nicht die geforderten Opiate aus Michaels Medikamentenschrank besorgen. Das Traumpaar hat sich außerdem ein Stückweit auseinandergelebt. Beide haben andere Partner an der Seite, wenngleich Josie auf Abstand zu Leon geht, da sie nun seine wahre Identität kennt.

"Sturm der Liebe" läuft in der Regel montags bis freitags um 15:10 Uhr im Ersten. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge gibt es die nächste schon online first und danach für drei Monate in der ARD-Mediathek.