Sparen & genießen
Eine verbesserte Energieeffizenz hat bei Hausgeräten höchste Priorität. Das Einsparpotenzial ist riesig, wird doch der größte Teil des Gesamtstrombedarfs des Landes in Privathaushalten und dort von Hausgeräten verbraucht. "Man könnte zwei bis drei Kernkraftwerke stilllegen, ersetzte man alle Haushaltsgeräte, die älter als zehn Jahre sind", sagt der Siemens-Geschäftsführer Roland Hagenbucher.
Modernes Equipment amortisiert sich in vier bis fünf Jahren, wenn es etwa bis zu 63 Prozent weniger Strom verbraucht als älteres (siehe Infografik). Hausgeräte sind heute so sparsam, dass die einst beste Energieklasse A nur noch Durchschnitt ist. Die Branche reagiert mit Bezeichnungen wie A+ oder A++. Transparent ist diese Lösung für den Verbraucher jedoch nicht. Deshalb werden nun Bezeichnungen wie "A minus 30 Prozent" eingeführt.
Neuer Volkssport Kochen
Trotz Rechnens und Sparens kommt auf der IFA die Lust am Genießen nicht zu kurz. Der Trend zum Latte macchiato hält an und schlägt sich in neuen Vollautomaten sowie Pad- und Nespresso-Maschinen nieder. Angesagt sind sich selbst säubernde Milchschaumläufe und abschaltbare Heizflächen. Ein Hygienetipp bleibt die entnehmbare Brühgruppe, die sich reinigen lässt.
Natürlich bedient die IFA auch die Lust am Kochen, das seit dem Boom der TV-Shows zum Volkssport avanciert ist. Immer stärker werden dabei in der Geräteausstattung Elemente aus der Unterhaltungselektronik verwendet. AEG präsentiert Induktions-Kochfelder mit Farbbildschirm als Bedienungsanzeige. Ob die Welt jedoch den Toaster mit Touchscreen braucht, wie von Russell Hobbs vorgestellt, darf bezweifelt werden.
Modernes Equipment amortisiert sich in vier bis fünf Jahren, wenn es etwa bis zu 63 Prozent weniger Strom verbraucht als älteres (siehe Infografik). Hausgeräte sind heute so sparsam, dass die einst beste Energieklasse A nur noch Durchschnitt ist. Die Branche reagiert mit Bezeichnungen wie A+ oder A++. Transparent ist diese Lösung für den Verbraucher jedoch nicht. Deshalb werden nun Bezeichnungen wie "A minus 30 Prozent" eingeführt.
Neuer Volkssport Kochen
Trotz Rechnens und Sparens kommt auf der IFA die Lust am Genießen nicht zu kurz. Der Trend zum Latte macchiato hält an und schlägt sich in neuen Vollautomaten sowie Pad- und Nespresso-Maschinen nieder. Angesagt sind sich selbst säubernde Milchschaumläufe und abschaltbare Heizflächen. Ein Hygienetipp bleibt die entnehmbare Brühgruppe, die sich reinigen lässt.
Natürlich bedient die IFA auch die Lust am Kochen, das seit dem Boom der TV-Shows zum Volkssport avanciert ist. Immer stärker werden dabei in der Geräteausstattung Elemente aus der Unterhaltungselektronik verwendet. AEG präsentiert Induktions-Kochfelder mit Farbbildschirm als Bedienungsanzeige. Ob die Welt jedoch den Toaster mit Touchscreen braucht, wie von Russell Hobbs vorgestellt, darf bezweifelt werden.
4. bis 9. September 09 Messehallen Berlin www.ifa-berlin.de