Für Max Alberti endete mit "Bettys Diagnose" "die längste Zeit am Stück, die ich überhaupt irgendwo fest gedreht habe und deswegen ist es auch ein bisschen traurig", schrieb er zu seinem Ausstieg auf Instagram. Auch wenn sein "Dr. Stern" noch erstmal Geschichte ist (mit Betty Weiss lebt er in Namibia), auf den Darsteller müssen die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht verzichten. Am Dienstag, 5.12., ist Alberti wieder zurück im TV: In der "SOKO Köln" spielt er die Rolle des missgünstigen Alf Hainer. Der will das gemeinsam mit seinem Bruder Hajo geerbte Grundstück verkaufen, um von dem Geld auszuwandern — mit seiner heimlichen Affäre, der Frau seines Bruders …

Für Alberti, der auch als Musiker mit seiner Band JAMARAM unterwegs ist (Tourdaten hier), war die Rolle eine willkommene Abwechslung.

"Krimi stand gefühlt schon lange aus"

Gefragt, wie der Sprung von der Arztserie zum Krimi war, sagt Max Alberti gegenüber Network Movie Köln: "Hocherfreulich! Nicht, dass mir Ärzte -Serien keinen Spaß mehr machen, aber der Besuch beim Krimi stand gefühlt schon lange aus und ich finde Abwechslung und Weiterentwicklung für mich sehr wichtig." Am Set der "SOKO Köln" fühlte sich der Schauspieler gleich zu Hause, auch weil er Jonas Fischer-Darsteller Lukas Piloty schon seit Jugendzeiten kennt, "so konnten wir in den Drehpausen die letzten 20 Jahre ausrollen und in Erinnerungen schwelgen."

Spaß hat es ihm auch gemacht, in die Rolle des Alf zu schlüpfen: "Endlich mal der Bösewicht! Endlich mal einen Unsympathen spielen. Das hat Laune gemacht", so der 41-Jährige.

Im November war Alberti erneut als Arzt im Einsatz: In "Rosamunde Pilcher: Amys Wunschkind" spielte er als Dr. Kieran Nash die männliche Hauptrolle. (bis 27.10.2024 in der ZDF-Mediathek)

SOKO Köln: immer dienstags um 18.00 im ZDF und eine Woche vor der Ausstrahlung in der Mediathek.