.

Programmänderung: RTL zeigt News-Special zum Klimastreik

RTL Aktuell Special. Logo
Programmänderung: "RTL Aktuell Spezial – Kampf ums Klima" statt "Herz über Kopf" TVnow

Seit Donnerstagmorgen verhandelt die Bundesregierung um ein Maßnahmenpaket zum Klimaschutz. Heute soll eine Entscheidung fallen. Gleichzeitig erwartet die "Fridays for Future"-Bewegung heute weltweit Millionen zum Klimastreik. Aus diesem Anlass ändert RTL kurzfristig das Programm.

Aus Anlass des heutigen weltweiten Klimastreiks der "Fridays for Future"-Bewegung sowie der Sitzung des Klimakabinetts der Bunderegierung zum Beschluss eines Klimapakets nimmt RTL um 17.00 Uhr eine 30-minütige Sondersendung ins Programm.  
"RTL Aktuell Spezial – Kampf ums Klima" berichtet von den heute weltweit stattfindenden Klimaprotesten, zu denen "Fridays for Future" diesmal auch Firmen, Verbände und alle Privatpersonen aufgerufen hat. Allein in Deutschland werden 500 Demos erwartet. Das von Charlotte Maihoff moderierte News-Special schaltet live zu einigen Veranstaltungen rund um den Globus, darunter auch nach New York, wo Klimaaktivistin Greta Thunberg derzeit am United Nations Summit teilnimmt.

Im Hauptstadtstudio Berlin wird Lothar Keller, politischer Chefkorrespondent der Mediengruppe RTL, die Ereignisse des Tages kommentieren und einordnen.

Charlotte Maihoff wird zudem Ergebnisse einer Forsa-Umfrage vorstellen, in der die Deutschen nach ihrer Einstellung zu den vielen Aktivitäten und Demonstrationen rund um das Thema Klimaschutz befragt wurden.

Für das Klimaspecial entfällt die Telenovela "Herz über Kopf", die im August gestartet ist und eigentlich die Quoten auf dem 17-Uhr-Sendeplatz sanieren sollte.

RTL: Mehr Aktualität im Programm

Das "RTL Aktuell Spezial – Kampf ums Klima" ist nicht die erste Sondersendung, die RTL kurzfristig ins Programm genommen hat. So wurde der geplante Sendungsablauf nach dem Tod von Niki Lauda geändert, auch zur Rekordhitze, den verherrenden Waldbränden in Mecklenburg-Vorpommern und dem Tod des Achtjährigen am Frankfurter Hauptbahnhof wurden kurzfristig Specials produziert.

Auch zukünftig wird RTL die Line-Ups –wenn nötig – immer wieder aufbrechen. Im Gespräch mit dem Branchenmagazin DWDL erklärte RTL-Geschäftsführer Jörg Graf: "Wenn es ein aktuelles Thema gibt, über das Deutschland spricht, dann sollte die Debatte bei RTL stattfinden."  Auch auf Kosten der Verlässlichkeit, denn, so Graf, "sich Dinge zu verbieten, weil man damit das vor Wochen geplante Programmschema durchbrechen würde, ist verkehrt."