In der Vorwoche wurde der Jive für Mark Keller zum "Kampf gegen sich selbst". Von der "Let's Dance"-Jury gab es nur zehn Punkte, aber mit Gruppen-Battle und Zuschauerstimmen kam der "Bergdoktor"-Star dann eine Runde weiter.
Kommentiert werden die Leistungen der Promi-Profi-Duos in diesem Jahr vom Christian Polanc. Für den "Let's Dance"-Experten kam die Teilnahme von Mark Keller alles andere als überraschend. In seinem Podcast "Let's talk about Dance" sprach er mit Christina Hänni über den Schauspieler und Sänger. "Ich habe es bei Mark ja schon lange geahnt. Ich hab ihn bei ein paar Veranstaltungen getroffen. Und dann hat er mich schon so oft auf 'Let's Dance' angesprochen, so übermäßig oft." Keller hätte aber gleich abgewiegelt. "Ich so, ja ja, Mark, ist gut."
Hänni stimmte ihm zu, das seien immer die Kandidaten, "die meinen, sie sind so subtil. Die uns Profi einfach mal Fragen stellen und du ganz genau weißt: also entweder, ihr wisst schon, dass ihr mitmacht oder ihr plant mitzumachen."
Hat Mark Keller sich unterschätzt?
Natürlich ist es nicht überraschend, dass Promis ihre "Let's Dance"-Teilnahme längerfristig planen – schließlich sind sie im besten Fall über mehrere Wochen durch die RTL-Show gebunden und müssen andere Projekte wie Dreharbeiten aufschieben.
Keller konnte sich also auf die neue Herausforderung vorbereiten. Glaubt man seiner Selbstvorstellung auf dem "Let's Dance"-Instagram-Account, so wäre es für ihn als "Quermotoriker" anstrengend, die Reihenfolge der Schritte, der Abläufe, die Choreografie zu behalten. Vor dem Auftakt lag seine persönliche Messlatte deshalb nicht besonders hoch: nicht in der ersten Runde herausfliegen und vielleicht die zweite überstehen.
Nun hat er es schon bis in die fünfte Show geschafft. Am 5. April stellt er sich mit Kathrin Menzinger einer neuen Challenge.
"Let's Dance": ab 23.2. immer freitags um 20:15 Uhr bei RTL und auch bei RTL+.