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Neuer "Wilsberg"-Fall im ZDF: Ekki steckt in der Patsche

Wilsberg: Vaterfreuden
Ekki grüßt und Wilberg grummelt: "Wildberg: Vaterfreuden" am 18.4. im ZDF. ZDF/Thomas Kost

"Vaterfreuden", der Titel der neuen "Wilsberg"-Episode", trifft nicht ganz die Wahrheit. Georgs Kumpel Ekki soll plötzlich Unterhalt für eine sechs Jahre alte Tochter, von der er bislang nichts wusste, zahlen. Der Privatschnüffler hakt nach …

Mal Ekki, mal Georg (Leonard Lansink), mal Alex – die ZDF-Krimireihe "Wilsberg" lebt auch von den Schwierigkeiten, in die die Beteiligten reihum geraten. In der neuen Episode "Vaterfreuden", die das ZDF am Samstag, 18. April zeigt, steckt Ekki (Oliver Korittke) in der Bredouille. Seine Ex-Freundin Silke Sestendrup präsentiert ihm seine angebliche Tochter Hanna – und fordert Unterhalt, rückwirkend für die letzten sechs Jahre.

Geflecht aus Lügen und Intrigen

Die plötzlich aufgetauchte Tochter Hanna ist nicht Ekkis einziges Problem: Auch bei einer Beförderung wurde der Finanzbeamte übergangen. Aus Frust darüber ist er zunächst nur zu gern bereit, die unverhofften "Vaterfreuden" zu genießen.

Während ausgerechnet Alex Holtkamp (Ina Paule Klink) Hannas Mutter Silke Sestendrup im Unterhaltsstreit gegen Ekki vertritt, mahnt der Münsteraner Privatdetektiv zur Vorsicht in puncto Vaterschaftsanerkennung. Zugleich will er herausfinden, warum Ekkis Kollegin Lavinia Westerwinter (Wanda Perdelwitz, "Großstadtrevier") zur stellvertretenden Abteilungsleiterin befördert wurde, und heftet sich an ihre Fersen. Als dann noch zwei weitere Ex-Freundinnen von Ekki auftauchen und sein Anwalt verschwindet, stecken alle in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen.

25 Jahre Wilsberg

Vor einem Vierteljahrhundert begann Leonard Lansinks Karriere als Privatermittler Georg Wilsberg im ZDF. Im Februar diesen Jahres feierte die ZDF-Reihe mit ihrer 67. Folge "Wellenbrecher" ihr 25. Jubiläum.

Wilsberg konnte bislang 21 Morde verhindern. Unter anderem rettete er seiner Patentochter Alex fünfmal das Leben, Ekki und Anna jeweils zweimal, Overbeck nur einmal. Anna wiederum hat Georg fünfmal das Leben gerettet. Den Erfolg der Krimis erklärt Lansink so: "Wilsberg ist ein Normalo mit all den Macken, die jeder hat oder kennt, und schafft es trotzdem, seine Fälle und Probleme zu lösen. Außerdem können sich die Zuschauer mit unserem familiären Gespann identifizieren: Anna, Ekki, Alex, eigentlich auch Overbeck, und ich."

"Wilsberg: Vaterfreuden" läuft am Samtag, 18. April um 20:15 Uhr im ZDF.