Der "NCIS"-Ableger aus Los Angeles läuft mittlerweile in seiner rekordverdächtigen 14. Staffel. Und es soll noch lange nicht Schluss sein. Die Macher denken sich immer wieder frische, teils abwegige Stories aus, die die Zuschauer am Fernseher halten sollen. Und das scheint aufzugehen: Nach der vielleicht gruseligsten Episode zu Beginn der Staffel folgte nun ein großes Science-Fiction-Fest bei "NCIS: Los Angeles".
"NCIS: Los Angeles" – Terminator lässt grüßen
Die Fans müssen auch weiterhin auf Hetty verzichten. Das Covid-19-Virus ist nach wie vor der Grund, wieso Darstellerin Linda Hunt wenig bis gar nicht ans Set geholt werden soll. Die Gesundheit geht natürlich vor.
Doch dafür dürfen sich die Zuschauer auf immer neue Genres freuen. Die aktuelle Staffel, die in den USA bei Sender CBS läuft, versucht sich dahingehend immer wieder aus. So war die dritte Episode sehr horrorlastig, schließlich nähte der Killer darin an Menschenhäuten herum.
Die jüngste Folge driftet hingegen in die Science-Fiction ab: Genmanipulierte Waffen, Super-Soldaten und sogar ein Cyborg standen im Mittelpunkt dieser etwas abgehobenen Folge. Letzterer enttarnte Fatima inmitten einer Gruppe von Fanatikern als Agentin, doch die konnte sich clever herausreden. Herman, der Cyborg, half ihr schließlich sogar, den Mörder zu fassen.
Es ist offensichtlich, dass die Macher immer neuere Wege gehen und versuchen, die Serie auch in der 14. Staffel frisch zu halten. Dabei sind die Quoten in den USA noch immer akzeptabel. Mutterserie "NCIS" landete kürzlich sogar auf dem ersten Platz aller fiktionaler Serien im US-Fernsehen.
Auch hierzulande werden die neuen Folgen noch immer im Free-TV gezeigt. Sat.1 zeigt momentan die ausstehenden Episoden der 13. Staffel – immer dienstags um 21:15 Uhr.