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Nach "Framing Britney Spears": Auch Netflix plant eigene Doku über den Popstar

Britney Spears
Netflix plant eigene Britney-Spears-Doku Imago Images

"Framing Britney Spears" ist seit der US-Ausstrahlung in aller Munde und wurde zu einem weltweiten Hit. Nun will auch Netflix das Leben der Princess of Pop auf die Leinwand bringen.

Die "New York Times" und der Streaminganbieter "Hulu" sorgten gerade erst mit der Veröffentlichung des Dokumentar-Films "Framing Britney Spears" am 5. Februar 2021 für weltweites Aufsehen und lieferten die Grundlage für viele hitzige Debatten im Netz. Nun plant auch der Streaming-Riese "Netflix" eine Dokumentation über die Princess of Pop. Leiten soll das ganze Projekt die Regisseurin Erin Lee Carr, die angeblich sogar schon vor der Hulu-Premiere an dem Britney-Projekt gearbeitet haben soll. Carr ist bereits bekannt für ihre true-crime-Dokumentationen.

Die Doku "Framing Britney Spears" deckt die dunkle Wahrheit über das Leben und die Karriere des Popstars auf. Sie konzentriert sich hierbei vorwiegend auf die "Free Britney-Bewegung", welche durch den Gerichtsstreit, um Britneys Vormundsschaft weltweit entfacht wurde. Außerdem thematisiert die Dokumentation die Flucht des Popstars vor den Medien und deren oft frauenfeindlichen Erzählweisen in ihren Berichterstattungen.

Lesetipp

Netflix macht Hulu Konkurrenz

Welche Themen Carr für ihren Netflix-Sachfilm über die Princess of Pop in den Fokus nehmen will, ist noch nicht bekannt. Ob es tatsächlich in Zukunft zu einem weiteren Sachfilm über Britney Spears kommen wird, der dann wiederum mit der beliebten Hulu-Doku konkurrieren würde, ist abzuwarten. Einen Sendetermin gibt es ebenfalls noch nicht.

Netflix und Hulu würden sich auf diesem Wege nicht zum ersten Mal in die Quere kommen. Bereits 2019 zettelten die beiden Streaming-Plattformen einen Doku-Krieg an, indem sie innerhalb weniger Tage beide einen Sachfilm über das katastophale "Fyre Festival" aus dem Jahr 2017 veröffentlichten.