Die mit der Coronakrise verbundenen Maßnahmen treffen auch Fernsehproduktionen wie die Serie "In aller Freundschaft": Die Dreharbeiten wurden unterbrochen.
Während bei den ARD-Telenovelas "Sturm der Liebe" und "Rote Rosen" die Kameras schon wieder laufen - unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen, bereitet sich jetzt auch die Sachsenklinik darauf vor, die Dreharbeiten wieder aufzunehmen.
IaF-Dreh: "Ist schon sehr sonderbar"
Derzeit sind die Türen der Sachsenklinik geschlossen, Schauspieler und das gesamte Produktionsteam sind in der Drehpause. Hinter den Kulissen aber wird die ganze Zeit gearbeitet, Drehbücher werden an die aktuelle Situation angepasst. Auch vor der Kamera wird es demnächst weitergehen, alle bereiten sich auf außergewöhnliche Dreharbeiten bei "In aller Freundschaft" vor.
Thomas Rühmann alias Dr. Roland Heilmann sagt der Sendungsseite beim MDR: "Wenn es stattfindet, dann mit höchsten Sicherheitsstandards." So soll mit zwei Metern Abstand gedreht werden, auch die Liebesszenen. Der Abstand würde dann durch besondere Kameraeinstellungen ausgegleichen. "Unter solchen Umständen zu drehen, ist schon sehr sonderbar", so Rühmann.
Die regulären Ausstrahlen der Mutterserie "In aller Freundschaft" sind bislang gesichert. Bis zur Jubiläumsfolge 900 am 23 Juni können noch neue Folgen gesendet werden. Ab dem 23. Juni geht die Sachsenklinik dann in die Sommerpause und am Dienstagabend laufen die schönsten Sommerfolgen aus den verschiedenen Staffeln.
Für die "IaF"-Spin-Offs hat Coronakrise spürbarere Auswirkungen. "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte" geht früher in die Sommerpause. Und die neue Staffel "IaF: Die Krankenschwestern" wird in diesem Jahr gar nicht mehr ausgestrahlt werden.
"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21.00 Uhr im Ersten, "IaF – Die jungen Ärzte" wird donnerstags um 18.50 Uhr gesendet.