Morden im Norden: So geht es weiter
"Blutsbande" heißt die erste der neuen Folgen. Sozialarbeiter Paul Rauh wurde vor dem Jugendamt von einem Auto erfasst und hat den Unfall nicht überlebt. Augenzeugen berichten von einer absichtlichen Tat. Unter dringenden Tatverdacht gerät Joachim Schreiber, mit dem Rauh als letztes telefoniert hatte. Der alkohol- und medikamentenabhängige Automechaniker war schon mal handgreiflich geworden, als Rauh seine 16-jährige Tochter in einer betreuten WG unterbringen wollte. Doch Daten auf dem Rechner des Sozialarbeiters bringen die Ermittler auf eine ganz neue Spur.
Die Auftaktfolge hat Julia E. Lenska am besten gefallen. Das begründet sie folgendermaßen: "In ihrem ersten Fall nach der Elternzeit kümmert sich Nina liebevoll um die schwangere Anna. Sie entwickelt so etwas wie Muttergefühle für das verzweifelte Mädchen, das tapfer versucht, ihre Familie zusammenzuhalten. Das private Leben der Ermittler spielt in unserer Serie ja so gut wie keine Rolle. Aber in dieser Folge hatte ich die Gelegenheit, Ninas neu gewonnene Facette auszuspielen …".
Morden im Norden: 12 neue Folgen laufen montags um 18.50 Uhr im Ersten.