Seine Vielfältigkeit stellte "Der Bergdoktor"-Darsteller Hans Sigl gerade in "Flucht durchs Höllental" unter Beweis: In dem ZDF-Thriller jagte er in bester James-Bond-Manier durch die Alpen. Der Vater-Tochter-Reißer erhielt von den TV-Spielfilm-Redakteuren einen klaren Hochdaumen, traf aber nicht den Geschmack jedes Zuschauers.

Wenn er nicht in Ellmau dreht, liest Sigl als Sprecher für den Reclam-Verlag Literaturklassiker (Kafka, Goethe, Horvath, Lessing, Fontane u.v.m.) ein. Auch eine Hörbuchreihe zu "Meditative Reisen mit Körper, Geist und Seele" hat er eingesprochen.

Auch als Speaker ist Hans Sigl unterwegs. Auf der diesjährigen Bits & Pretzels, einer Konferenz für Gründer und Gründerinteressierte, sprach er über das 'Inner Child' von Unternehmern und Empathie als das wahre Geheimnis von Erfolg. Einer der anderen Redner war Barack Obama.

Hans Sigl: Auch auf der Bühne zuhause

Genauso daheim wie am Wilden Kaiser fühlt sich Hans Sigl in der Komödie im Bayerischen Hof in München. Im Januar 2020 steht dort "Hans Sigl – Ein Wohnzimmerabend" auf dem Spielplan. 2018 landete er hier den Kassenschlager "Auf einmal war ich Arzt", der auch 2019 wieder aufgelegt wurde. In dem Soloprogramm schildert er, wie ihn sein Weg zu der Paraderolle des Bergdoktors führte.

In seinem neuesten Streich, "Das Leben ist kein Placebo" widmet sich dann so wichtigen Dingen wie dem Ego des Mannes, der Liebe und den digitalen Entwicklungen unserer Zeit. Ganz solo ist er im "Placebo"-Programm nicht, "Bergdoktor"-Kollege Mark Keller kommt auf Visite vorbei.

Die Paraderolle: Hans Sigl als "Der Bergdoktor"

Im Juni begannen in Ellmau die Dreharbeiten für die 13. Staffel der ZDF-Heimatserie "Der Bergdoktor". Nach dem höchst emotionalen Ende der 12. Bergdoktor-Staffel, wird sich am Gruberhof einiges ändern. Einiges zur Fortsetzung der Erfolgsreihe haben wir hier zusammengetragen.