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"Flucht durchs Höllental": Die besten Twitter-Reaktion auf den Thriller mit Hans Sigl

Hans Sigl in dem ZDF-Thriller
Hans Sigl in dem ZDF-Thriller "Flucht durchs Höllental" Sender/PR/Montage

"Bergdoktor"-Hauptdarsteller Hans Sigl auf der Flucht: Im ZDF lief gestern zur besten Sendezeit ein Thriller mit einem der bekanntesten Gesichter des Heimatfernsehens. Nicht nur die ungewohnte Rolle Sigls sorgte bei den Zuschauern für gemischte Gefühle.

Ein Wagnis war es von Anfang an. Hans Sigl, der zuverlässige, hilfsbereite "Bergdoktor" aus der ZDF-Primetime sollte diesmal keine Menschenleben retten, sondern um sein eigenes Leben rennen. Jedenfalls war es der öffentlich-rechtliche Sender selbst, der seinen Fernsehfilm derart bewarb. Der mit dreizehn Staffeln und mehr als hundert Folgen im "Bergdoktor" längst als einer der größten Sympathieträger des ZDF-Programms etablierte Sigl wage ein "Experiment", bei dem er in einen "Überlebenskampf" geschickt werde, der ihn "physisch und mental an seine Grenzen" bringe und ein "emotionale Dilemma" erzeuge. Nun, manche Zuschauer goutierten das. Doch ein Großteil sah in dem Film einen grandiosen Fehltritt.

Darum ging es in dem ZDF-Thriller: Eigentlich will Klaus Burg (Hans Sigl), Strafverteidiger aus München, vor einem Prozessauftakt nur ein paar Tage mit seiner Tochter Alina (Leonie Wesselow) in einem Luxus-Resort am Fuße des Zugspitzmassivs entspannen. Doch das Wellness-Wochenende nimmt eine albtraumhafte Wendung, als Alina auf mysteriöse Weise verschwindet und Burg deswegen unter Mordverdacht gerät. Bis zum Eintreffen der Ermittler wird Burg von den örtlichen Polizeibeamten in seinem Hotelzimmer festgesetzt. Als er dort den Anruf von Enzo Battista (Tonio Arango), einem einflussreichen Drahtzieher der Organisierten Kriminalität, erhält, muss Burg in wenigen Sekunden eine mörderische Entscheidung treffen: Entweder Burg führt Battista zu Georg Wendt (Christian Redl), jenem Mandanten, den Burg gerade vertritt, oder seine Tochter stirbt. Burg, der keine Ahnung hat, wo sich sein Mandant derzeit befindet, flieht im letzten Moment aus seinem Zimmer, bevor das LKA mit den beiden erfahrenen Ermittlern Barbara Leyendecker (Karen Böhne) und Arndt Schubert (Max von Pufendorf) im Hotel eintrifft. Für Burg beginnt eine Flucht, die gleichzeitig eine Jagd ist. Sie führt ihn schon bald in die wilde Bergregion des Höllentals, wo der Stadtmensch Burg in einen Überlebenskampf gezwungen wird, der ihn physisch und mental an die Grenzen bringt. Ausgerechnet Maja (Marleen Lohse), die Tochter seines Mandanten, ist es, die Burg auf seiner Flucht unterstützt. Doch ihre gemeinsame Odyssee führt sie in das gleiche emotionale Dilemma. Denn schnell steht das Leben von Burgs Familie gegen das Leben von Majas Vater.

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