Berlin (dpa) - Tragikomisch geht es zu in der neuen Joyn-Miniserie "MaPa". Sie dreht sich um die Nöte eines alleinerziehenden Vaters in Berlin, gespielt vom 32-jährigen Max Mauff ("Wir sind die Flut")

Der Serien-Erfinder Alex Lindh hatte sich bei seinem ersten Urlaub mit Kind die Frage gestellt, wie seine alleinerziehende Mutter das alles geschafft hat. Er fühlte sich schon mit Partnerin völlig überfordert.

Vater komplett überfordert

Und darum geht es in "MaPa": Vater Metin (Mauff) muss sich nach dem Tod seiner Freundin allein um Tochter Lene kümmern. Dabei gilt es unter anderem, mit seiner schrägen Mutter, mit einer furchtbaren Nachbarin und mit einer Lebensmittelvergiftung klarzukommen.

Den Part von Lene spielen vier verschiedene Babys. Dass Kinder in dem Alter allein das tun, wonach ihnen ist, war für den Dreh nicht ohne. "Die Arbeit ist insofern schwierig, als dass sich jeder im Team extrem zurückstellen muss und es dennoch sein kann, dass man nicht das bekommt, was man sich erhofft hat" erinnert sich Max Mauff laut Mitteilung der Plattform. "Die größte Herausforderung ist es, es niemals persönlich zu nehmen."

Alle sechs Folgen von "MaPa" sind von diesem Donnerstag (16. 4.) an bei dem Streamingangebot Joyn+ abrufbar.