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Neuer "Dschungelcamp"-Moderator? Komiker Chris Tall dementiert Gerüchte

Der Komiker Chris Tall hält bei der Verleihung des Deutschen Comedypreises 2018 eine Laudatio. (zu dpa Komiker Chris Tall: Kein Angebot für Moderation des Dschungelcamps )
Komiker Chris Tall hat kein Angebot für Moderation des Dschungelcamps erhalten. Henning Kaiser/dpa

Noch bevor Daniel Hartwichs Ausstieg bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" offiziell bekannt wurde, wurden Namen für seine Nachfolge in den Ring geworfen. Chris Tall nahm dazu jetzt Stellung.

Komiker Chris Tall hat nach eigenen Angaben kein Angebot von RTL bekommen, das Dschungelcamp in Zukunft zu moderieren. "Ich habe damit nichts zu tun, darf mir aber 1000 mal mehr durchlesen, wer mich scheiße findet und warum", schrieb Tall auf Facebook und reagierte damit wie der Comedian Alain Frei auf Häme im Netz. "Dieses Internet ist schon sehr hässlich manchmal. Wenn der Stein erstmal rollt, kannst du ihn nicht mehr aufhalten", so der 1991 in Hamburg geborene Komiker. Der Schweizer Alain Frei hatte zuvor abfällige Bemerkungen in sozialen Medien über seinen Kollegen scharf kritisiert. "Die Leute übertrumpfen sich gegenseitig mit Beleidigungen und Abneigungsbekundungen gegenüber einer Person, die sie sehr wahrscheinlich niemals in ihrem Leben getroffen haben", schrieb Frei in einem Facebook-Post. […] "Das ist nichts anderes als Cybermobbing und alle klatschen Beifall."

Daniel Hartwich: Ausstieg aus persönlichen Gründen

In einem "Bild"-Bericht hatte es geheißen, Tall werde als Nachfolger für Daniel Hartwich gehandelt. Für ihn war die am vergangenen Wochenende zu Ende gegangene 15. Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" die letzte. "Der Grund dafür ist meine Familie, die mich wegen der Schulpflicht künftig nicht mehr begleiten kann", wurde der 43-Jährige am Dienstag in einer RTL-Mitteilung zitiert.

Hartwich war seit 2013 gemeinsam mit Sonja Zietlow Moderator der Reality-Show. Mit Blick auf seine Nachfolge teilte RTL bislang lediglich mit, dass bereits "erste, sehr gute Gespräche" geführt worden seien - aber ohne einen Namen zu nennen.