Update: Anklage wegen versuchten Totschlags
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dpa
Update: Nicht nur Menowin Fröhlich (siehe unten) oder der 2018 wegen versuchten Mordes zu neun Jahren Gefängnis verurteilte Manuel Hoffmann - jetzt (21. Mai 2019) muss sich der nächste ehemalige DSDS-Teilnehmer vor Gericht verantworten. Mike Müller wurde wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Der 32-Jährige soll während eines Zweitliga-Spiels zwischen dem 1. FC Köln und VfL Bochum einen Kölner Fan geschlagen und getreten haben. Wann der "singende Müllmann", der 2011 bei DSDS teilnahm, sich vor Gericht verantworten muss ist noch offen. An Weihnachten letzten Jahres wurde er aus der Untersuchungshaft entlassen.
Es geht gar nicht ums singen!
Die Gerüchte, dass bei DSDS im Vorfeld untertalentierten Möchtegernstars angeblich Mut gemacht wird, um sie dann in den Castings auflaufen zu lassen, begleiten die Show seit Beginn.
Menowin Fröhlich
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Menowin Fröhlich
Menowin Fröhlich war nicht nur für Dieter Bohlen der Favorit der dritten Staffel 2005. Doch dann schlug der lange Arm des Gesetzes zu. Wegen Körperverletzung und Betrug musste Fröhlich mitten in der Staffel ins Gefängnis. 2009 bekam der Tunichtgut eine zweite Chance, zog sogar ins Finale. Obwohl er in allen Mottoshows die meisten Anrufe erhielt, verlor der haushohe Favorit gegen Mehrzad Marashi. Die BILD hatte vorher eine Kampagne gegen den heute 31-Jährigen gestartet: "Darf so ein Typ Superstar werden?"
Drogen
Oliver Geissen
Ärger um Annemarie
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Keine Kandidatin war bei ihren Mitbewerbern unbeliebter als Annemarie Eilfeld. Die damals 18-Jährige wünschte 2009 nicht nur ihrem Konkurrenten, dem Bohlen-Schützling Holger das Ausscheiden, sondern legte sich auch mit der Jury an, Dieter Bohlen bezeichnete sie als "Bitch". Bei Eilfelds Aus im Halbfinale jubelte die Jury plakativ.
Pikant am Ausscheiden der umstrittenen Sängerin war jedoch, dass die Nummer, mit der Zuschauer für sie anrufen konnten, teilweise mit der von Konkurrent Daniel Schuhmacher vertauscht wurde. Eilfeld verlangte eine Wiederholung, flog aber trotzdem raus.
Psychisch kranker Kandidat
Die Einrichtung, die den Kandidaten betreut stand jedoch hinter dem Kandidaten und wollte ihm, wie auch RTL seinen Wunsch erfüllen, sich bei DSDS vorzustellen.
Freiheit für Max Buskohl
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Max Buskohl
Die Knebelverträge, mit denen RTL die potenziellen Superstars an sich bindet, sorgten immer wieder für Kritik. Stefan Raab nahm DSDS immer wieder ins Visier, er kritisierte die Show als "inszeniertes Abwatschen armer Seelen, das nur niederste Instinkte befriedige" und rief sein eigenes Castingformat SSDSGPS (Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star) ins Leben.
Später schaltete das Zugpferd des Konkurrenzsenders Pro Sieben sich in die Causa Max Buskohl ein. Der Kandidat verließ nach eigenen Angaben die vierte Staffel freiwillig, RTL behauptete, den damals 18-Jährigen rausgeworfen zu haben. Stefan Raab lud den Deliquenten zu TVtotal ein, doch RTL ließ ihn nicht auftreten. Also startete Raab die Aktion "Freiheit für Max Buskohl" und drohte damit, die Livesendung von DSDS zu stören.
Streit in der Jury
Besonders heftig knirschte es zwischen Bohlen und Max von Thun. Schon nach dem ersten Casting in Staffel 6 stieg der Schauspieler aus und wurde durch den erprobten und Bohlen-kompatiblen Volker Neumüller ersetzt.