Schulleiterin Dr. Madaki braucht die Hilfe von Paul: Faris bereitet ihr Kopfzerbrechen. Der Psychologe soll herausfinden, warum sich der 12-Jährige so merkwürdig verhält – und wo seine Mutter ist. "Ihr geht es gut, warum glaubt mir keiner?", beteuert der Junge. Zugang zu Faris findet zuerst Pauls Therapiehündin Käthe.
"Käthe und ich - Der kleine Ritter" ist der neunte Fall der ARD-Reihe. Neben Christoph Schechinger ist die Australian-Shepherd-Hündin der eigentliche Star. Dabei war ihre Fernsehkarriere zunächst gar nicht geplant. Käthe heißt eigentlich Hoonah. Wie sie zum TV-Star wurde, hat Tiertrainerin Carolin Zeidler 2020 derhund.de verraten.
So kam Hoonah zum Film
"Im Drehbuch war ursprünglich ein großer Hund, eine Dogge, angedacht – aber im Gespräch mit der Drehbuchautorin Brigitte Müller stellte sich heraus, dass ein kleinerer, sehr arbeitswilliger Hund viel ausdauernder die Aufgaben eines Therapiehundes in der Serie erfüllen kann", so Carolin Zeidler. Deshalb kam sie mit einem Border Collie und Coda, einem erwachsenen Australian Shepherd, zum Casting, Hoonah, damals noch kein Jahr alt, nahm sie einfach mit. Tierischer Star der Reihe sollte Coda werden, "aber Hoonah hat sich während unserer Unterhaltung einfach an die Regie gekuschelt und war sehr offen." Mit seiner Art hat der Welpe alle verzaubert, und gut viereinhalb Monate vor Drehbeginn kam dann die feste Zusage für die Rolle der Käthe.
Co-Star Christoph Schechinger hat sich dann eine Woche Zeit genommen, seine tierische Partnerin kennenzulernen. Er hatte Respekt vor der Situation, "wie mich Hoonah finden würde, wie sie auf mich reagieren könnte und ob sie mich überhaupt akzeptieren würde." Er hat mit ihr gegessen, gespielt, gekuschelt, "alles, was dazugehört, um Bindung aufzubauen" – inklusive "magischen" Beutel mit der Wurst.
"Käthe und ich – Der kleine Ritter" läuft am 19.1. um 20.15 Uhr im Ersten, am 26.1. läuft "Käthe und ich – Sommerliebe"