Auch in der 17. Staffel hat "Der Bergdoktor" eine große Fangemeinde: Über sechs Millionen Menschen schalten ein, wenn Dr. Gruber seine Patientinnen und Patienten behandelt.

Trotz der Treue, die die Zuschauerinnen und Zuschauer ihrem TV-Arzt halten, mit allem sind sie nicht einverstanden. Besonders viele stören sich in der aktuellen Staffel daran, dass Franziska und der Sohn von Martin gar nicht mehr vorkommen.

Das ändert sich jetzt, zumindest wird Johann wieder von seinem Vater erwähnt.

 

Martin Gruber spricht von seinem Sohn

In der heutigen Folge steht Martin Grubers Patientin Kim Sattler vor einer "Zerreißprobe". Neben dem Spagat zwischen Beruf und Kindern leidet die Alleinerziehende an Krampfanfällen. Als sie Dr. Gruber deshalb in der Praxis aufsucht, fragt sie ihn nach seiner eigenen familiären Situation. "Nein, ich bin nicht verheiratet und hab' zwei Kinder tatsächlich. Eine erwachsene Tochter und einen kleinen Sohn, der wohnt allerdings in New York. Der ist noch ganz klein."

"Bergdoktor"-Fans wissen, dass Martin Gruber den kleinen Johann eigentlich besuchen wollte. In der vorigen Staffel, als der Streit vor allem mit seinem Bruder Hans eskalierte und der ihn vom Hof jagte, telefonierte er mit Franziska: "Ich werde mir ein kleines Apartment nehmen. Kann sein, dass ich länger bliebe. Sehr viel länger." Den Plan zog er durch, er saß schon im Flugzeug, als er mit Nachrichten und Anrufen bombardiert wurde: Seine Mutter war nach einem Zusammenbruch im Krankenhaus – Martin blieb in Ellmau.

Die New York-Pläne sind vom Tisch. Ob es in der 18. Staffel, die ab dem Frühjahr gedreht wird, ein Wiedersehen mit Franziska und Johann gibt, steht noch nicht fest.

"Der Bergdoktor" läuft donnerstags um 20.15 Uhr im ZDF oder eine Woche vorab in der ZDF-Mediathek.