Nach ihrem Reitunfall hing Hanna Globischs Leben am seidenen Faden. Gerettet wurde sie schließlich durch eine Spenderleber von ihrem leiblichen Vater, der einen tödlichen Unfall hatte. In der neuen Episode "In aller Freundschaft" ist Hanna auf dem Weg der Besserung. Dank der Physiotherapie kann sie mit Krücken schon wieder laufen. Doch die Freude ihrer Mutter (Andrea Kathrin Loewig) darüber ist getrübt, deshalb schlägt sie auch Rolands (Thomas Rühmann) Einladung zum Essen aus. Sie will in Ruhe mit Hanna reden. "Wegen Linse?", fragt ihr Freund und Kollege. Die bestätigt das: "Ich hätte ihr längst sagen sollen, wer der Spender ist."

In aller Freundschaft: Wie reagiert Hanna?

Während Kathrin und Hanna im Krankenhaus die Sachen zusammenpacken, kommt Michael Linses Mutter zu Besuch. Sie hofft, dass Hanna sich auf der Beerdigung von ihrem Vater verabschiedet. Kathrin hält das für keine gute Idee. "Er hat ihr das Leben gerettet", wendet Linses Mutter Marlies Böhmer (Ursula Werner) ein. Für Kathrin kein Argument: "Aber vorher hat er versucht, mich zu erpressen."

Kathrin schafft es aber, Hanna zu sagen, wer sie gerettet hat. Die reagiert zunächst gelassen. "Ist ok, Mama. Also wenn es für dich ok ist, dass ich die Leber von ihm hab." Natürlich ist das für Kathrin in Ordnung. Anders als ihre Mutter denkt Hanna auch an ihre Oma und möchte zur Beerdigung. Als Kathrin das ablehnt, ist es mit Hannas Gelassenheit vorbei. Schließlich hätte seine Leber ihr das Leben gerettet. "Mama, ich hasse diesen Mann für das, was er dir angetan hat. Aber er war immerhin mein Vater!"

Kathrin ist ratlos und bittet Roland Heilmann zu sich. Der bietet an, Hanna zur Beerdigung zu begleiten. "Die Beerdigung wäre ein Schlussstrich, auch für dich", ist Heilmann überzeugt. Ob Kathrin auf ihn hört? Das zeigt "In aller Freundschaft", immer dienstags um 21 Uhr im Ersten. Diese Sendung ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.