Schauspieler Roland Riebeling, der im gestrigen Kölner "Tatort" als Ermittler Norbert Jütte zu sehen war, hat in einem Interview über seine Covid-Erkrankung gesprochen.
Anfang Dezember hatte sich der 42-Jährige mit dem Coronavirus infiziert. Anschließend war er an Covid-19 erkrankt. Seine Symptome waren nicht ohne: "Ich hatte die normale Atemnot und ein Stechen in der Brust. Aber dazu kamen extreme Konzentrationsschwächen und Wissenslücken. Das war wie Demenz", so Riebeling gegenüber "Bild".

Weiter erzählte der Schauspieler: "Mir fielen einige Zeit sogar bestimmte Worte oder Adressen nicht mehr ein. Ich wusste nicht mal mehr, wo ich wohne. Dazu kam so eine wahnsinnige Abgeschlagenheit. So krank war ich wirklich noch nie."

Klare Warnung

Aufgrund seiner eigenen Erfahrung spricht der "Tatort"-Star Roland Riebeling eine klare Warnung aus: "Ich kann allen nur zurufen: Guckt, dass ihr das nicht kriegt! Das war kein Spaziergang. Ich gehöre zwar keiner Risikogruppe an, aber es hat mich heftig erwischt."

Dass Riebeling sich heute wieder gesund fühlt, hat offenbar etwas gedauert. Er sei inzwischen "randvoll mit Anitkörpern", doch die Fitness sei erst langsam zurückgekommen. "Alles strengt mich noch an. An Weihnachten war ich so schlapp, dass ich kaum Lust hatte rauszugehen."

Dieser Artikel ist zuerst bei FOCUS Online erschienen.

Der "Ich wusste nicht mal mehr, wo ich wohne": "Tatort"-Star über Corona-Erkrankung wird veröffentlicht von FOCUS online.