Fast alle Autobauer präsentieren in Frankfurt neue Spritsparmodelle - und ausgerechnet Porsche das erste deutsche Hybridauto.
Das können wir auch! Aufgescheucht durch die öffentlichkeitswirksamen Hybridmodelle von Toyota (Prius, Lexus RX 400h, GS 460h, LS 600h) schlossen die deutschen Hersteller am Rande der letzten IAA strategische Allianzen, um ihren Rückstand aufzuholen. Die ersten Ergebnisse sind nun in Frankfurt zu sehen. Den Anfang macht Porsche, dessen Sportwagen und SUVs ohnehin als Symbole für lustvolles Verblasen von Sprit und CO2 gelten.
Der Cayenne Hybrid ist das erste deutsche Auto, das den Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombiniert. Anders als bei Toyota funktioniert der Porsche-Antrieb nach einem parallelen Prinzip. Soll heißen: Das Hybridmodul mit dem 34 kW starken Elektromotor steckt zwischen V6-Benziner und Getriebe und wird über eine Trennkupplung bei Bedarf zu- und abgeschaltet. Für einen Hybridantrieb an sich die technisch elegantere Lösung, weil sie sich in jedes vorhandene System integrieren lässt.
Bislang scheiterte es jedoch an der holprigen und störanfälligen Anbindung beider Motoren, die Porsche mit einer aufwändigen Software-Steuerung in den Griff bekommen hat. In der Praxis ist von dem permanenten Wechselspiel nichts zu spüren. Dafür an der Zapfsäule. Zurzeit erreicht Porsche bei Testläufen Normverbräuche von 9,8 Litern. Bis zum Serienstart 2010 sollen es 8,9 Liter sein. Entwickelt wurde der Hybridantrieb gemeinsam mit VW und Audi und soll auch im Touareg und Q7 verbaut werden.
Das können wir auch! Aufgescheucht durch die öffentlichkeitswirksamen Hybridmodelle von Toyota (Prius, Lexus RX 400h, GS 460h, LS 600h) schlossen die deutschen Hersteller am Rande der letzten IAA strategische Allianzen, um ihren Rückstand aufzuholen. Die ersten Ergebnisse sind nun in Frankfurt zu sehen. Den Anfang macht Porsche, dessen Sportwagen und SUVs ohnehin als Symbole für lustvolles Verblasen von Sprit und CO2 gelten.
Der Cayenne Hybrid ist das erste deutsche Auto, das den Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombiniert. Anders als bei Toyota funktioniert der Porsche-Antrieb nach einem parallelen Prinzip. Soll heißen: Das Hybridmodul mit dem 34 kW starken Elektromotor steckt zwischen V6-Benziner und Getriebe und wird über eine Trennkupplung bei Bedarf zu- und abgeschaltet. Für einen Hybridantrieb an sich die technisch elegantere Lösung, weil sie sich in jedes vorhandene System integrieren lässt.
Bislang scheiterte es jedoch an der holprigen und störanfälligen Anbindung beider Motoren, die Porsche mit einer aufwändigen Software-Steuerung in den Griff bekommen hat. In der Praxis ist von dem permanenten Wechselspiel nichts zu spüren. Dafür an der Zapfsäule. Zurzeit erreicht Porsche bei Testläufen Normverbräuche von 9,8 Litern. Bis zum Serienstart 2010 sollen es 8,9 Liter sein. Entwickelt wurde der Hybridantrieb gemeinsam mit VW und Audi und soll auch im Touareg und Q7 verbaut werden.