Hartz und herzlich: Können die Kinder zurück?
Nach sechs Jahren Beziehung haben Franzi und Petti geheiratet, auch, um bessere Chancen auf die Rückkehr ihrer Kinder zu haben. Jason und Marlin wurden vor zwei Jahren vom Jugendamt in Obhut genommen und leben seither in Wohngruppen. Die Eltern müssen Auflagen erfüllen, um ihre Söhne wieder selbst zu betreuen. Von Petti wurde eine Alkoholtherapie verlangt, doch der 29-Jährige trinkt weiter. Das gefährdet nicht nur die Rückführung der Söhne, sondern auch die junge Ehe – unter anderem. Denn seit dem Ja-Wort ist die Stimmung bei dem Paar mehr als angespannt, beide sprechen schon von Trennung oder Annullierung der Ehe.
Selbst beim so wichtigen Termin vor dem Familiengericht lässt Petti Franzi hängen. Das wirkt sich auch auf das Urteil des Richters aus: Franzis Hoffnung, die Kinder mit nach Hause nehmen zu können, wird nicht erfüllt. Stattdessen dürfen sie ein Wochenende mehr mit den Eltern verbringen und Franzi soll eine Erziehungsberatungsstelle besuchen.
Um ihre Beziehung zu retten, entschließen sich Franzi und Petti zu einer Pause und einer räumlichen Trennung. Petti soll für zehn Tage zu seiner Mutter nach Franken fahren. Doch noch bevor er in den Bus steigt, bekommt er eine Textnachricht von Franzi: "Gehst du jetzt, brauchst du nie wieder kommen …"
Rudi beerdigt seinen Traum
Aufgrund der Corona-Pandemie sitzt Rudi immer noch bei seiner Mutter fest. Bislang hat er seine Verlobte in Tansania finanziell unterstützt, doch nun hat er die Hoffnung aufgegeben und die Beziehung auf Eis gelegt. Zu groß die Sorge, dass aufgrund der Zwangstrennung aus Liebe nur Sponsoring wird. Damit scheitert aber auch sein Traum vom Leben in Ostafrika. Ein Plan B muss her …
"Hartz und herzlich" läuft am Dienstag um 20.15 Uhr bei RTLZWEI und anschließend auf TVNOW.