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Guido Maria Kretschmer: Tabus in der Business-Mode

Tabus in der Business-Mode

Foto: covermg.com, Guido Maria Kretschmer

Im Büro sollte es nach Guido Maria Kretschmer (51) nicht zu sexy zugehen.

Wenn es einer wissen muss, dann der Star-Designer: Guido Maria Kretschmer sprach in seiner neuesten Kolumne über angesagte Trends für Business-Mode und modische Tabus am Arbeitsplatz. Laut dem Experten könne man nämlich nur in seiner Freizeit tragen, was man wolle. Je nach Job sollte man sich an einige Regeln halten, um nicht "unprofessionell" zu wirken. "Frauen, die zu sexy gekleidet sind, werden oftmals auf ihr äußeres Erscheinungsbild reduziert und abgestempelt. Leider ist dies auch heut zu Tage noch der Fall", erklärte er auf 'Gala.de'.

Die Business-No-Gos sind für den Designer: "Nicht zu kurz, nicht zu eng und nicht zu viel nackte Haut." Eine Ausnahme bilden Damen und Herren, die in der Modebranche arbeiten.

Sonst ist Guido ein Fan des aktuellen Trends "Smart Casual": "Was ich toll finde, ist die neue Interpretation von Business-Mode. Anzüge werden auch mal zu Sneakern kombiniert, Hosen auch von Männern in neuen Formen und Längen getragen. Schlichte Oberteile anstelle von Blusen sehe ich auch immer häufiger. Auch farblich darf man sich mehr erlauben, gerne zu knalligeren Nuancen greifen."

In der Freizeit könne man hingegen tragen, was man wolle. Dabei kommt es laut dem Modeschöpfer vor allem auf die richtige Attitüde und die Materialien an - die Figur ist nebensächlich: "Am wichtigsten ist doch, den Sommer so richtig zu genießen. Egal mit welcher Figur!", versicherte Guido Maria Kretschmer kürzlich im Interview mit dem Magazin 'InTouch'. "Jeder sollte seine Outfits lieben und sich darin so richtig wohlfühlen."

/Cover Media