Zwischen "Shopping Queen" und "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" kommt es in dieser Woche zu einer Kooperation. Weil es am Donnerstag eine GZSZ-Folge in Spielfilmlänge geben wird, die in Paris spielt, hat die VOX-Sendung das Motto aufgegriffen. Der Auftrag für die Kandidatinnen in Potsdam lautet: "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" in der Stadt der Liebe – Kreiere einen filmreifen Paris-Look mit den Soapstars! Passend dazu werden sie von jeweils vier GZSZ-Stars auf ihrem Shopping-Marathon begleitet.
Am Montag machte die 36-jährige Moni den Auftakt mit Ulrike Frank (Katrin Flemming). Gestern folgte Anett, die Hilfe von Gisa Zach (Yvonne Bode) bekam. Im Gegensatz zu ihren Mitstreiterinnen ist die 49-jährige Zahnarzthelferin eher Podcast- als Soap-Fan. "GZSZ" hat sie vor 20 Jahren das letzte Mal gesehen, lieber sind ihr "wahre Verbrechen". Ob sie mit dem Soap-Star als Beistand da überhaupt viel anfangen kann?
Kandidatin ist kein GZSZ-Fan
"GZSZ" ist zwar nicht Anetts Spezialgebiet, dafür kennt sie Paris – und passt mit ihrer "vornehmen Art" perfekt zum französischen Motto, findet Juror Guido Maria Kretschmer. Ihr "feines" Auftreten passt zu ihrem Einrichtungsstil: Geradlinig und ordentlich ist es bei der zweifachen Mutter, in Sachen Klamotten sieht es ähnlich aus.
Gisa Zach ist in ihrer Rolle als Yvonne Bode bei GZSZ eher das Gegenteil. Als quirlige Physiotherapeutin wird sie vom Kostüm in besonders auffällige Muster und flippige Kleidung gesteckt. Das hat Einfluss auf ihren privaten Stil, wie sie auf dem Weg in die Geschäfte verrät: Inzwischen greift sie auch in ihrer Freizeit zu leuchtenden Farben.
Für einen gemeinsamen Shopping-Trip sind diese Unterschiede nicht die besten Voraussetzungen, doch die beiden Frauen ergänzen sich überraschend gut: "Wie Freundinnen", findet Guido beim Zuschauen. "Faszinierend, was für eine Nähe die haben."
Guidos Urteil bleibt aus
Anett zeigt sich offen für Neon und Kunterbunt. Vor allem fällt die Wahl auf khaki und grün, dabei hat sie zuvor Zuhause noch ihren grünen Fehlkauf im "Modell Sack" präsentiert. Auch der Mode-Experte ist skeptisch: Für ihn hat die Farbwahl eher was vom "Outback" als von Paris. Am Ende fällt die Wahl auf ein frisches Flatterkleid – in neongrün.
Nachdem Klamotten und Accessoires eingetütet sind, geht es aber noch weiter zum Stylen. Mit Schönheitsprozeduren kennen sich die GZSZ-Darstellerinnen bestens aus: Während Anett und Gisa auf Zeit einkaufen, gibt es einige interessante Zahlen. 15.000 Wattestäbchen, 250 Haargummis, 25 Kilo Puder und etwa 5 Liter Nagellack kommen bei einer Serie, die täglich produziert wird, in einem Jahr zusammen.
Ihren fertigen Look tauft Anett für die Präsentation auf dem Laufsteg "Tolle Unternehmer-Gattin" und kassiert ordentlich Lob von der Gruppe. Ein Urteil von Guido Maria Kretschmer bleibt dagegen aus. War die grüne Enttäuschung etwa so groß, dass ihm die Worte fehlten?
"Ich hab' nie Zeit für mich"
In der heutigen Folge wird die 50-jährige Doreen von Eva Mona Rodekirchen (spielt Maren Seefeld) unterstützt. Dabei wird es besonders emotional. Mittendrin im Shopping-Stress kommt es vor einer Umkleidekabine zu einem tränenreichen Moment, in dem sich der "GZSZ"-Star und die Kandidatin weinend in den Armen liegen. Der Grund: Doreen ist überglücklich, dass sie einen Tag lang im Mittelpunkt stehen darf und endlich mal etwas für sich tun kann. "Es geht immer nur um andere, ich hab‘ nie Zeit für mich." Auch Guido Maria Kretschmer ist gerührt: "Ach, ist das süß. Ich wein' gleich mit!"
Ob noch sein Experten-Urteil zu Anetts Outfit folgt und wie Doreen und Eva Mona den Tag bei "Shopping Queen" erleben, ist heute um 15:00 Uhr auf VOX oder jederzeit online bei RTL+ zu sehen.