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Fußball heute live schauen – Wer wird Meister: Bayern oder Dortmund?

Bundesliga BVB Dortmund
Imago / MIS

Showdown in der deutschen Bundesliga: Nach einer spannenden Saison finden am Samstag die letzten Spiele statt. Wir verraten euch, wo ihr die entscheidenden Duelle verfolgen könnt.

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Am letzten Spieltag wird es für die Tabellenführer Bayern München und BVB Dortmund ernst: Beide Mannschaften spielen in den entscheidenden Duellen um die Meisterschale. Der Rekordmeister aus München muss dabei nicht nur den 1. FC Köln besiegen, sondern auch auf einen Patzer von Dortmund hoffen. Den Kampf um den Meistertitel könnt ihr live verfolgen – und das sogar zeitgleich.

Alle Fußball-Übertragungen findet ihr in unserem Special.

Der Pay-TV-Sender Sky weitet sein Angebot zum letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga aus und zeigt am Samstag eine zusätzliche Konferenz zur Meisterschafts-Entscheidung. Diese wird im Pay-TV auf Sky Top Event übertragen und von Frank Buschmann sowie Kai Dittmann kommentiert. Das bedeutet, dass diese spezielle Konferenz zwischen dem Dortmund- und dem Bayern-Spiel ohne das Bundesliga-Paket zu sehen ist. Den Livestream der Konferenz könnt ihr zudem beim Streamingdienst WOW verfolgen, dafür benötigt ihr dafür das reguläre Sport-Paket.

Die Präsentation des Spieltags kommt aus dem Dortmunder Stadion und nicht wie sonst üblich aus dem Studio in Unterföhring. Spielbeginn ist am Samstag um 15.30 Uhr. Die reguläre Konferenz mit allen neun Spielen gibt es bei Sky Sport Bundesliga und die Einzelspiele zeigt der Pay-TV-Anbieter ebenfalls.

BVB-Fans sind sicher: Dortmund wird Meister

Als der Dortmunder Mannschaftsbus in der Nacht zu Montag am Vereinsgelände ankam, feierten die BVB-Anhänger ihr Team schon als Titelgewinner. "Deutscher Meister wird nur der BVB", sangen die schwarz-gelben Fans ekstatisch. Der Vorstoß an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga versetzt eine ganze Region in eine Mega-Euphorie. Letzte BVB-Zweifel am neunten Titel der Vereinsgeschichte haben sich nach dem 3:0 in Augsburg in Luft aufgelöst. "Die Stadt wird brennen", versprach Julian Brandt mit Blick auf den prickelnden Countdown zum Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Samstag.

Der Glaube an die Krönung der Bundesliga-Saison ist real. Die Schwarz-Gelben haben ihren ersten Titel seit 2012 bei zwei Punkten Vorsprung auf den FC Bayern in eigener Hand. Mit breiter Brust stolzierten die Spieler, Trainer und Funktionäre am Sonntagabend durch die Katakomben der Augsburger Arena. "Es wird Zeit", sagte BVB-Keeper Gregor Kobel über die sich anbahnende Wachablösung in der Bundesliga.

Versprechen von Schlotterbeck

Sportdirektor Sebastian Kehl, als Spieler selbst dreimal Meister mit den Dortmundern, jubelte mit geballter Faust. "Yes, ein verdammter Sieg noch, ein scheiß Sieg noch", schrie der 43-Jährige. Nationalspieler Nico Schlotterbeck schickte ein Meisterversprechen an die Teamkollegen: "Wir werden es. Wir werden es, Männer!" Anschließend holte sich der BVB-Verteidiger eine dicke Umarmung von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ab. "Wir müssen noch eine Woche durchziehen. Ohne Rücksicht auf Verluste", appellierte der BVB-Chef an die Mannschaft.

Der Dortmunder Borsigplatz wappnet sich für eine ultimative Meister-Party, die im Winter wohl niemand mehr für möglich gehalten hätte. "Wenn wir im Januar in Marbella das prophezeit hätten, dass wir am 33. Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung Tabellenführer sind, hättet ihr uns für bescheuert erklärt", sagte Watzke lachend zu den Journalisten. Im November hatte der Rückstand auf den Münchner Rekordsieger sogar einmal neun Punkte betragen. Dann begannen die Bayern zu patzen und der BVB legte eine furiose Rückrunde mit bislang nur einer Niederlage hin. 

Eine Hand hat Dortmund an der Meisterschale. Kinder, die nach 2012 geboren wurden, könnten erstmals einen anderen deutschen Fußball-Meister als den FC Bayern erleben. "Wir brauchen jetzt die Emotionen in der Stadt, im Stadion, und wir kümmern uns dann um den Fußball. Wir müssen nächste Woche so laut sein, wie wir es noch nie waren", forderte BVB-Coach Edin Terzic von den rund 81.000 Fans, die das Dortmunder Stadion am Samstag in einen Hexenkessel verwandeln werden.