Osnabrück gegen Köln: Fußball heute: DFB-Pokal live im Free-TV sehen

Beim DFB-Pokal stehen heute unter anderem der 1. FC Köln und der VfL Osnabrück auf dem Platz. Das Spiel läuft im Free-TV. Andere Partien gibt es bei Sky.

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Der DFB-Pokal ist gestartet und schreibt erneut seine eigenen Regeln. Obwohl einige der Vereine der ersten und zweiten Liga erwartungsgemäß und teilweise hoch gewonnen haben (Nürnberg mit 9:1 gegen FC Oberneuland), sind andere große Vereine raus: Bremen, Bochum und Hannover schieden sind bereits ausgeschieden. Heute spielen unter anderem Osnabrück und Köln gegeneinander und die Partie gibt es im Free-TV.

Auf unserer Übersicht und im Artikel erfahrt ihr auch, wo die anderen Spiele zu sehen sind.

DFB-Pokal im Livestream und TV

Das Erste zeigt ab 20.15 Uhr die große Berichterstattung zum DFB-Pokal, ab 20.45 Uhr läuft da die Partie Osnabrück gegen Köln. Den Livestream findet ihr entweder in der Mediathek oder kostenlos bei Joyn.

Die weiteren Partien laufen alle bei ab 18 Uhr bei Sky und damit auf dem Streamingdienst WOW.

Osnabrück – Köln im kostenlosen Livestream bei Joyn schauen

Nach Krach im Leipzig-Spiel: Vereinspräsident verärgert

Präsident Torsten Kracht vom Fußball-Viertligisten 1. FC Lokomotive Leipzig hat die Vorfälle beim DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt scharf verurteilt. Er forderte zudem Konsequenzen für die Verantwortlichen. "Wie kann man so bekloppt sein, Böller auf unsere eigenen Fans im Rollstuhl und auf Balljungen aus unserer U17 zu werfen? Sorry, aber da erwarte ich auch von den Fans, die da drumherum stehen, eine entsprechende Reaktion, dass sie die Übeltäter zur Verantwortung ziehen", sagte Kracht der "Leipziger Volkszeitung" (Montag). Bei Ausschreitungen waren rund um die Partie zwei Gäste-Fans schwer verletzt worden. Das Spiel musste wegen Böller-Würfen unterbrochen werden.

Unmittelbar nach Spielende sprach der ehemalige Frankfurt-Profi Kracht noch von einem "gesellschaftlichen Problem" und wehrte sich gegen eine "Pauschalverurteilung". Doch mit etwas Abstand und der ersten Aufarbeitung der Krawalle nach Spielende mit zwei schwer verletzten Eintracht-Fans wurde der ehemalige DDR-Nationalspieler deutlicher. Er sei wütend auf die "Handvoll, die wir natürlich hier rausbekommen müssen".

Wie laut Polizeibericht erst nach dem Spiel bekannt wurde, waren zwei Fans der Gäste von zwei unbekannten mutmaßlichen Lok-Fans attackiert worden. Ein 25 Jahre alter Eintracht-Anhänger musste in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Fußball-Bundesligist Frankfurt hatte sich in der Erstrunden-Begegnung beim Regionalligisten mit 7:0 durchgesetzt. Die Partie musste in der 73. Minute wegen Böller-Würfen unterbrochen werden. Weiterhin werde nach dem Wurf von Pyrotechnik aus einem Heimblock in Richtung der davor sitzenden Rollstuhlfahrer wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ermittelt, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Gegen einen 31-Jährigen laufen Ermittlungen nach einer Attacke auf zwei Polizeibeamte.