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Frank Buschmann hört doch nicht als Sportkommentator auf

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Frank Buschmann bleibt Sportkommentator IMAGO / Eventpress

Im deutschen TV ist er eine echte Bank: Frank Buschmann ist Kommentator in mehreren Sendungen. Obwohl er sich bereits 2022 vom Sport-Bereich verabschieden wollte, kündigte er jetzt an, diese Entscheidung zurückzunehmen.

Im Sommer 2022 gab Frank Buschmann bekannt, dass er als Kommentator von Sport im TV aufhören wolle, dazu zählte er explizit nicht Sendungen wie "Ninja Warrior Germany" oder das "RTL Turmspringen". Die haben zwar einen sportlichen Hintergrund, aber was Buschmann wirklich störte, war der Profisport. "Und ganz ehrlich: So wie heutzutage Sport präsentiert und übertragen wird, ist das ohnehin nicht mehr so ganz meine Welt", sagte er damals. Jetzt gibt es neue Töne von ihm zu hören.

Buschmann macht weiter

Der Profisport hat sich im vergangenen Jahr definitiv nicht verändert, aber in einem Statement auf seinem Instagram-Kanal kündigte er jetzt an, dass er auch in Zukunft Sport professionell kommentieren werde. Als ein Argument führt er an, dass es eine gewisse Spannung in der aktuellen Bundesliga-Saison gäbe und dass ihm die Kollegen und Formate viel Spaß machen würden. Beim Pay-TV-Anbieter Sky hat er seine Verträge bis 2025 verlängert: "Es gehört aber im Leben dazu, dass man sich mit Entscheidungen schwertut." Mit dem Fußballchef von Sky habe es sehr gute Gespräche gegeben, heißt es bei Buschmann. Aktuell kommentiert er unter anderem in der Bundesliga-Konferenz, also einem der wichtigsten Sport-Formate bei Sky und nimmt am Montag danach immer noch an der Sendung "Glanzparade" teil.

Dass sein Vertrag bis zum Sommer 2025 verlängert wurde, ist kein Zufall – bis zu diesem Zeitpunkt laufen auch die Lizenzen von Sky zur Übertragung der Bundesliga, die sich der Anbieter derzeit mit dem Streamingdienst DAZN teilt. Außerdem war er Teil der Show "Sky Next Generation", bei der Kinder Fußballspiele live kommentierten. Buschmann war in der Vergangenheit immer mal wieder kritisiert worden, hat aber gleichzeitig eine große Menge an Fans: "Auch wenn manche meinen, ich sollte in Rente gehen. So alt fühle ich mich dann doch nicht." Mit 58 Jahren braucht er altersbedingt auf keinen Fall mit dem Kommentieren aufzuhören.

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