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Finale

Janine Kunze büffelte für ihre Rolle als Staatsanwältin

Die Schauspielerin Janine Kunze (2018).
Die Schauspielerin Janine Kunze (2018). Henning Kaiser/dpa

In der ZDF-Vorabendserie "Heldt" hat die Schauspielerin den Part der Staatsanwältin inne. Für die Rolle habe sie viel auswendig lernen müssen, erzählt sie der dpa.

Janine Kunze (46, "Hausmeister Krause") hat nach eigenen Worten für ihre Rolle als Staatsanwältin in der ZDF-Serie "Heldt" viel gebüffelt.

"Da war viel auswendig lernen und viel ,verstehenlernen' angesagt", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Ihr zur Seite stand ihr Mann Dirk, der selbst Anwalt sei. "Da saß ich an der Quelle, um an fachliche Informationen zu kommen."

Einige Rechtssprechungen könne sie persönlich auch nicht nachvollziehen. "Da gab und gibt es immer sehr heiße Diskussionen zu Hause", sagte Kunze.

Ab 14. Oktober läuft die finale achte Staffel der ZDF-Vorabendserie.

"Nicht mehr auf eine dem Sendeplatz entsprechende Resonanz gestoßen."

Seit 2013 brachte der Bochumer Kripomann "Heldt" (Kai Schumann) mit seinen raubeinigen Ermittlungsmethoden den spießigen Chef und die unterkühlte Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze) auf die Palme.

Im März 2020 verkündete das ZDF, die Vorabendserie nach Staffel 8 nicht mehr fortzusetzen. In der Begründung zum Serien-Aus hieß es: "Um den notwendigen Raum für eine kontinuierliche Modernisierung und Auffrischung des Programmangebots zu schaffen, gehört es auch dazu, sich von langjährigen Formaten zu trennen." Letzten Endes war dann doch die Quote Schuld, denn "die Krimicomedy 'Heldt' [war] trotz kontinuierlicher und intensiver Weiterentwicklung zuletzt nicht mehr auf eine dem Sendeplatz entsprechende Resonanz gestoßen."