Laura Wontorra (35) und DAZN – diese Partnerschaft können sich Fußball-Fans auch für die neue Saison merken. Die Moderatorin bleibt dem Streaming-Anbieter erhalten, wie wenige Tage vor Beginn der neuen Saison jetzt auch offiziell feststeht.

Der "Sport Bild" bestätigte Wontorra am Montag (19. August 2024), dass sie ihren Vertrag zwar verlängert habe, ein nicht zu verachtendes Aber sei aber bei den Bedingungen eingeflossen.

Laura Wontorra bleibt bei DAZN – aber wie lange?

Dass die Vereinbarung "zunächst einmal für die neue Saison" gelte, wie von Wontorra ausdrücklich betont, bereitet einigen Fans durchaus Sorgen. Den Hintergrund für die kurze Verlängerungs-Dauer lieferte Wontorra aber auch gleich mit: das Ende der aktuellen Rechte-Periode!

Gerade durch den eskalierten Zoff zwischen DAZN und DFL ist unklar, ob der Anbieter überhaupt erneut den Zuschlag für eines oder gar mehrere Rechte-Pakete erhält. Daher sagt auch Wontorra vorsichtig: "Wie es danach weitergeht, besprechen wir, sobald die Rechtesituation geklärt ist."

In der neuen Saison dürfte DAZN ihren ohnehin schon pralle Terminkalender aber weiter füllen, schließlich wird auch die aufgestockte Champions League vor allem auf der Sport-Plattform gezeigt, beschert Wontorra damit diverse Königsklassen-Einsätze zusätzlich zu den Bundesliga-Schichten am Freitag und Sonntag.

"Da DAZN ja auch die Champions-League-Rechte hat, freue ich mich, weiterhin die Bundesliga und die Königsklasse zu moderieren", sagte Wontorra mit Blick auf die neue Spielzeit, in der die CL erstmals im neuen Format mit 36 Teams und je zehn Vorrunden-Partien pro Teilnehmer ausgetragen wird.

Zusätzlich zu den DAZN-Jobs moderiert Wontorra vor allem diverse Produktionen der RTL-Gruppe, etwa die Shows "Ninja Warrior Germany", "Deutschland sucht den Superstar" (RTL) und "Grill den Henssler" (Vox).

Bei DAZN hatte Wontorra in der Bundesliga-Saison 2021/2022 begonnen – der ersten der aktuell laufenden Rechte-Periode. Ob sich mit deren Ende dann im kommenden Jahr ein Kapitel schließt, hätte eigentlich längst entschieden sein sollen. Durch den Rechte-Zoff zieht sich die Entscheidung jetzt allerdings weiterhin in die Länge.