Die Favoriten des "Eurovision Song Contest" (ESC), Kroatien und die Ukraine, stehen auf jeden Fall im Finale am Samstag. Der Kroate Baby Lasagna begeisterte mit seinem Song "Rim Tim Dagi Tin". Und auch das ukrainische Duo Alyona Alyona & Jerry Heil wird seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und hat große Chancen auf den ESC-Sieg.
ESC-Finale ohne Polen, Island, Moldau und Aserbaidschan
Große Enttäuschung herrschte hingegen bei den polnischen Fans, denn die dortige Hoffnungsträgerin Luna musste sich vorzeitig verabschieden. Auch für die Teilnehmer aus Australien, Island, Moldau und Aserbaidschan endete der Traum vom ESC-Finale bereits nach dem ersten Halbfinale.
Deutscher ESC-Beitrag "Always on the run" hat Potenzial
Besonders im Blickpunkt stand auch der deutsche Teilnehmer Isaak , der mit einer imposanten Bühnenshow und viel Feuerwerk zu seinem Song "Always on the run" überzeugte. Die Wettbüros honorierten die Leistung mit einem Anstieg auf den 20. Platz der Favoritenliste, was die Hoffnung nährt, dass Deutschland dieses Jahr den letzten Platz der Vorjahre vermeiden kann.
Eine Premiere erlebte das Publikum auch hinter den Kulissen: Thorsten Schorn kommentierte zum ersten Mal das ESC-Geschehen und trat damit die Nachfolge der Kommentatorenlegende Peter Urban an. Mit seiner humorvollen Art sorgte Schorn für frischen Wind in der Berichterstattung und erntete dafür viel Lob in den sozialen Medien.
26 Länder kämpfen in Malmö um den ESC-Titel
Insgesamt werden am Samstag 26 Länder um den begehrten ESC-Titel kämpfen. Nach dem Sieg von Loreen im Vorjahr liegt die Verantwortung für die Ausrichtung des Wettbewerbs in den Händen Schwedens, die die Organisation des diesjährigen Events in Malmö übernommen haben.
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