.

Einschaltquoten: "Bares für Rares" hängt alle ab

An Horst Lichter kommt keiner vorbei.
An Horst Lichter kommt keiner vorbei. Frank W. Hempel/ZDF/dpa

Horst Lichter und seine Trödel-Show sind am Mittwochabend das Maß aller Dinge im deutschen Fernsehen. Da kommen selbst Klassiker oder Datingshows nicht mit.

Die ZDF-Trödel-Show "Bares für Rares" mit Horst Lichter ist am Mittwoch ab 20.15 Uhr mit Abstand die meistgesehene Sendung im deutschen Fernsehen gewesen. Im Schnitt 4,61 Millionen (19,9 Prozent) schalteten ein.

Dahinter lagen das ARD-Drama "Was wir wussten - Risiko Pille", die Wiederholung eines Films von 2019 über die Markteinführung einer umstrittenen Antibabypille (2,06 Millionen/8,9 Prozent), sowie die vor 20 Jahren im Kino gestartete Komödie "Der Schuh des Manitu" von Michael Bully Herbig in der "Extra Large"-Fassung bei Sat.1 (1,48 Millionen/6,4 Prozent). Die Winnetou-Parodie gilt als der erfolgreichste deutsche Kinofilm der vergangenen Jahrzehnte.

Die in diesem Jahr ohnehin schwach gestartete RTL-Datingshow "Die Bachelorette" verlor im Vergleich zur Vorwoche mehr als 100.000 Zuschauer: 1,15 Millionen (5,0 Prozent) sahen sich die Kuppelshow diesmal an. Reality-Konkurrenz gab es von RTLzwei: Die Show "Kampf der Realitystars" erreichte 1,10 Millionen (4,9 Prozent).

Die Krimiwiederholung "Wilsberg: Im Namen der Rosi" von 2011 sahen bei ZDFneo 1,06 Millionen (4,6 Prozent), den zehn Jahre alten Actionthriller "Wer ist Hanna?" bei Kabel eins 0,96 Millionen (4,2 Prozent) und die US-Serie "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte" bei ProSieben 0,85 Millionen (3,7 Prozent).