Der Staub, den die Schockwelle von Dieter Bohlens Ausstieg bei "DSDS" aufgewirbelt hat, schwebt noch in der Luft, da folgte wenig später der nächste Knüller: So sollte der Poptitan von Veteran Thomas Gottschalk beerbt werden, der es sich direkt nicht nehmen ließ, gegen seinen Vorgänger ein wenig zu sticheln.
Doch auch daraus wird jetzt nichts mehr, Gottschalk ist raus – und die RTL-Verantwortlichen kamen für einen kurzen Moment ins Straucheln. Das sprach sich in der Medien- und Unterhaltungsbranche schnell rum und so antwortete einer auf den Hilferuf der Produzenten prompt: David Hasselhoff.
The Hoff: Der perfekte Bohlen-Nachfolger
"Ich habe euch etwas Großes zu verkünden", teilte Hasselhoff bei TikTok seinen mehr als 70 Millionen Followern mit. "Ich werde ab sofort der neue Jury-Präsident bei ‚Deutschland sucht den Superstar‘ sein." Er sehe es als ehrenvolle Pflicht an, "my friends from Germany" nach dem Mauerfall erneut unter die Arme zu greifen und die größte und wichtigste Castingshow des Landes zu retten. "Ich werde einen ganz neuen Stil mitbringen. Vielleicht kann ich auch etwas ‚Baywatch‘-Flair einbauen", sagte "The Hoff", während er sein entblößtes Brusthaar trimmte.
In einer offiziellen Pressemitteilung von RTL lässt der Kölner Sender verlauten, dass man "völlig aus dem Häuschen" über Hasselhoffs Zusage sei und man zur Feier des Tages sämtliche Folgen von "Knight Rider" über das kommende Osterwochenende in Dauerschleife senden möchte. "Dies ist ein unerwartet wichtiger Tag, den wir gebührend würdigen wollen", sagte ein den Tränen naher Senderchef im kurzfristigen Video-Interview. Geplante Sondersendungen zum Beispiel zur Coronakrise seien für die nächsten Tage "kein Thema" mehr. "Corona? Pah! Hasselhoff ist die Antwort auf all unsere Sorgen!"
Details zu David Hasselhoffs Vertrag mit RTL bleiben unter Verschluss. Eine dem Weltstar nahe stehende Quelle will aber erfahren haben, dass Hasselhoff darauf bestanden habe, einzig in einem echten K.I.T.T.-Auto zu den Aufzeichnungen gefahren zu werden. RTL und Hasselhoffs Management gaben hierzu keinen Kommentar.
Anm. d. Red: April, April!