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Dschungel-Ikone Georgina Fleur über ihre Mutter: "Ich komme 0,0 mit der klar"

Im Sommer-Dschungelcamp erzählt Georgina Fleur offen und ehrlich über das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Mutter.

Beim "Showdown der Dschungel-Legenden" kommen immer mehr komplizierte Familiengeschichten ans Licht. Thorsten Legat beispielsweise hat keinen Kontakt mehr zu Sohn Leon, mit Sohn Nico war es ebenfalls nicht immer einfach. Und auch Georgina Fleur hat zu diesem Thema einiges beizutragen.

Georgina Fleur: "Der absolute Horror"

An Tag 6 im Dschungel erzählt sie einigen der anderen Kandidatinnen und Kandidaten von dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter. Dass die beiden nicht allzu gut aufeinander zu sprechen sind, ist kein Geheimnis: 2013 wurde Georgina Fleur etwa von ihrer Mutter Gerti Bülowius wegen Verleumdung verklagt und erst im April dieses Jahres krachte es erneut heftig zwischen den beiden.

"Ich komme 0,0 mit der klar", erzählt Georgina Fleur jetzt im Dschungelcamp. "Wenn die bei mir ist, ist das der absolute Horror." Sie habe noch nie ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter gehabt und sei bereits mit 14 von zu Hause ausgezogen. "Als ich dann Mutter geworden bin, habe ich mir gewünscht, dass meine Tochter eine Oma hat. Und dass meine Mutter näher zu uns als Familie rückt", so Georgina Fleur, die selbst eine zweijährige Tochter hat. Nach einer Funkstille versuche sie seit etwa einem Monat wieder mit ihrer Mutter zu reden. Doch: "Das funktioniert nicht."

Georgina Fleur hat kein Vertrauen in ihre Mutter

Sie habe sogar mal den Plan gehabt, ihre Mutter zu sich und ihrer Tochter nach Dubai zu holen. Dort habe Gerti Bülowius die beiden bereits öfter besucht und man habe sogar immer eine "schöne Zeit" gehabt. Doch dabei soll es laut Georgina Fleur angeblich auch zu einem Zwischenfall gekommen sein: "Als ich sie das erste Mal mit der Kleinen alleingelassen habe, da bin ich ausgegangen, die Kleine war damals ein halbes Jahr alt – und dann hat die mir zwei Voicemails bei Whatsapp von meinem schreienden Baby geschickt und meinte: ‚Komm nach Hause, die schreit!‘"

Da habe sie feststellen müssen, dass ihre Mutter "keine Babysitterin" sei. "Jetzt werde ich meiner Mutter nie wieder meine Tochter anvertrauen können." Weiter behauptet Georgina Fleur, dass eine ihrer beiden Schwestern sie anschließend als "verrückt" bezeichnet und zu ihr gesagt haben soll: "Warum hast du deine Tochter mit der Mama alleine gelassen?" Laut der Reality-Darstellerin sollen ihre beiden Geschwister angeblich seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Mutter haben. "Ich bin die Einzige, die noch Kontakt hält und mit ihr redet – ich muss mich kümmern."

"Ich bin zwar traurig, aber ich kann keine Träne vergießen deswegen"

Unterkriegen lassen will sich Georgina Fleur von ihrer schwierigen Familiengeschichte jedenfalls nicht: "Ich habe wirklich schon viele verrückte Sachen erlebt und auch jetzt, wenn ich darüber rede – ich bin zwar traurig, aber ich kann keine Träne vergießen deswegen", erzählt sie im Dschungeltelefon. Sie denke immer positiv. "Ich bin ein richtiges Stehaufmännchen." Trotzdem verletze sie die ganze Situation extrem. Selbst im Camp denke sie immer wieder an ihre Mutter und mache sich Sorgen um diese. "Mehr als um meine Tochter."

Das ganze Thema ist damit aber noch nicht vorbei: Denn plötzlich ergreift Elena Miras das Wort und behauptet, dass sie gelesen habe, dass Gerti Bülowius angeblich die Verantwortlichen bei RTL aufgefordert haben soll, 10.000 Euro von Georgina Fleurs Gaga zurückzuhalten – da die ihr das Geld schulden würde. Im Netz findet sich dazu aber nichts. Georgina Fleur reagiert darauf nur mit einem entgeisterten: "Sie blamiert mich zu Tode."

Schließlich zieht Georgina Fleur ein ernüchterndes Fazit: "Deswegen versuche ich so eine gute Mutter zu sein und ein ganz liebevolles, inniges Verhältnis zu ihr aufzubauen. Weil ich so ein zerrüttetes Verhältnis zu meiner Mutter habe."