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Dieter Hallervorden: Erfolgreicher Film wird als Serie fortgesetzt

Dieter Hallervorden und Alwara Höfels in Mein Freund, das Ekel
Dieter Hallervorden und Alwara Höfels in "Mein Freund, das Ekel" Sender

Die Komödie "Mein Freund, das Ekel" war im Mai ein überraschender Erfolg für das ZDF. Das Resultat: Der Film mit Dieter Hallervorden und Alwara Höfels geht in Serie.

Dieter Hallervorden als unausstehlicher Ex-Lehrer, der durch die prollige Familie um die alleinerziehende Alwara Höfels geläutert wird - das wollten am 9. Mai 2019 7,86 Millionen Menschen sehen. Für das ZDF war der TV-Film "Mein Freund, das Ekel" ein überraschender Erfolg. Sogar das Halbfinale der Europa League mit Eintracht Frankfurt wurde quotentechnisch abgehängt.

Nur wenige Tage später sicherte das ZDF Hallervorden eine Fortsetzung zu. Der zeigte sich begeistert: "Ich freu mich drauf, zusammen mit der wunderbaren Alwara Höfels für euch noch oft 'Mein Freund, das Ekel' zu spielen. Ob das Spiel dann in Reihe oder Serie geht, ist mir eigentlich egal."

Jetzt wird die Rückkehr des Ekels konkret. Und es wird tatsächlich eine Serie. Laut Bild am Sonntag sind sechs Folgen um den pensionierten Lehrer und seine ungleichen Mitbewohner geplant. Einen konkreten Starttermin gibt es aber noch nicht.

Mein Freund, das Ekel: Die Story

Wer nicht zu den knapp 8 Millionen Deutschen gehörte, die im Mai "Mein Freund, das Ekel" einschalteten - darum geht es in der Komödie: Der Pensionär Olaf Hintz (Dieter Hallervorden) ist ein unausstehlicher Menschenfeind. Als seine Schwester entnervt die gemeinsame Wohnung für eine lange Reise verlässt, zieht dort die alleinerziehende Trixie (Alwara Höfels) mit ihren Kindern Murat, Afia und Sean ein. Erst herrscht Krieg im Hause, bis der frühere Lehrer Hintz sich durchsetzt. Schulschwänzer Murat muss nun unter seiner Fuchtel pauken. Und auch Mama Trixie braucht Nachhilfe: Sie kann nicht schreiben und lesen.