Seit wenigen Wochen sind Konny und Manu Reimann in neuen Folgen ihrer Dokureihe "Die Reimanns - Ein außergewöhnliches Leben" in Neuseeland unterwegs. Ihr Kumpel Bernd hat den beiden Auswanderern sein gigantisches Wohnmobil überlassen und gleich einen Reiseplan quer durch das Kiwiland ausgearbeitet. Es soll der ultimative Härtetest für das Monstergefährt werden.

Ein Nebeneffekt des Abenteuers: Konny Reimann will seinen Jugendfreund Jens ausfindig machen. Der wanderte nach Neuseeland aus und ließ seitdem nichts von sich hören. Seit 40 Jahren hat Konny keinen Kontakt mehr zu ihm.

In der neuen Folge am heutigen Montag (28. Oktober um 21:15 bei RTL 2) stößt Konny auf eine Spur des Mannes, mit dem er einst gemeinsam in die Lehre hing. In Queenstown findet Detektiv Reimann eine Unternehmens-Identifikationsnummer. Der 64-Jährige ruft beim neuseeländische Handelsregister an - und bekommt tatsächlich einen Hinweis. Jens war einmal mit einer Firma in Rotorua gemeldet. Glück für die Reimanns, schließlich liegt der Ort im Norden Neuseelands auf ihrer Route. 

Manu: Nach Unfall wieder in Action

Auf der Suche nach Jens legen die Reimanns aber erstmal einen Zwischenstop ein. Die beiden Abenteurer wollen auf dem Lake Wanaka eine Canyoning-Tour machen. Auch Manu ist Feuer und Flamme, obwohl sie erst am Vortag einen Crash mit einem Quad-Bike hinlegte. Doch der Sturz sah heftiger aus als er war. Die 51-Jährige kam mit dem Schrecken davon, ihr Helm bewahrte sie vor Kopfverletzungen.

Doch beim Abseilen für das Canyoning kommt Manu an ihre Grenzen, physisch und psychisch. Die wasserscheue Frau gerät auf halber Strecke in Panik. "Das war eine Nummer zu groß für Manu", sagt Konny. Danach will das Paar es erstmal ruhig angehen lassen. Doch das ist bei "Kamikaze-Konny" nicht so einfach. Bei einem gemütlichen Spaziergang über die Blue Pools stürzt er sich von einer fünf Meter hohen Brücke ins azurblaue und eiskalte Wasser.