Ende März ging die mittlerweile 19. Staffel von "Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie" zu Ende. Der übertragende Sender RTLZWEI konnte sich drei Monate über tolle Werte am Montagabend freuen, denn im Schnitt sahen 1,13 Millionen Zuschauer die 13 Doppelfolgen, was sich in 3,6 Prozent Marktanteil auf dem Gesamtmarkt niederschlug und in der Zielgruppe für tolle 7,4 Prozent sorgte. Erfolg war also möglich auf dem Sendeplatz.

 

Schon bald heißt es wieder: Robääääärt

"Dickes Deutschland" konnte am 12. April die guten Werte allerdings nicht mal ansatzweise wiederholen und flog nach nur einer Ausstrahlung wieder aus dem Programm – kein Wunder. Es wurden damals nur 2,4 Prozent in der werberelevanten Gruppe ausgewiesen. In den Folgewochen übernahmen "Die Bauretter" – ebenfalls mit alten Folgen. Der Erfolg hält sich seit vier Wochen ebenfalls in Grenzen. Das beste Ergebnis der vier bislang ausgestrahlten Zweitverwertungen lag bei 3,9 Prozent – ein Wert weit unter dem Senderschnitt.

In der kommenden Woche werden Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger noch einmal versuchen gute Quoten zu erreichen. Ob dies gelingt, ist allerdings mehr als fraglich. So sieht es wohl auch RTLZWEI, der Sender kündigte nun an, ab dem 31. Mai wieder auf das alte Erfolgsrezept setzen zu wollen. Am letzten Tag im Mai kehren Robert, Carmen und Co. zurück auf den 20:15-Uhr-Slot, und zwar gleich mit drei Folgen. Es werden allerdings keine neuen Folgen präsentiert, sondern Wiederholungen aus dem Jahr 2018. Ob sich der Sender dann wieder über höhere Quoten freuen darf, wird sich zeigen.

Am Pfingstmontag wartet RTLZWEI im Übrigen mit "20malSex" auf, nachdem ab 10:20 Uhr den gesamten Tag über ein "Wollnys"-Marathon ausgestrahlt wird.

Der Beitrag "RTLZWEI versucht den Montagabend mit «Die Geissens» zu retten" erschien zuerst bei quotenmeter.de und wurde von TVSPIElFILM-Autoren um weitere Informationen ergänzt.

Das Original zu diesem Beitrag ""Die Geissens" feiern heute Comeback im Free-TV" stammt von "Quotenmeter".