"Die Bergretter" um Markus Kofler melden sich demnächst zurück. Im Anschluss an die acht Folgen "Der Bergdoktor" startet die 14. Staffel am 2.3.2023 im ZDF. Anlass, einmal zurückzublicken: Was wurde aus Martin Gruber, der als Andreas Marthaler zum Team gehörte?
Nach 38 Folgen war Schluss für Andreas Marthaler. Darsteller Martin Gruber, nicht zu verwechseln mit dem Rollennamen beim "Bergdoktor", verließ die "Bergretter". Zu den Gründen sagte er damals: "Ich hatte das Gefühl, die Rolle ist nach fünf Jahren auf ihrem Höhepunkt, die Geschichten sind aus der Sicht von Andreas Marthaler nicht mehr zu toppen. Ich bin Schauspieler geworden, damit ich in verschiedene Rollen schlüpfen kann." (via tz.de) Seine Rolle starb bei einem Einsatz den Serientod, den Posten als Leiter der Bergwacht übernahm Markus Kofler.
Ex-"Bergretter" Martin Gruber als TV-Ermittler
Nach dem tragischen Ausstieg folgten Episodenrollen in diversen deutschen TV-Serien und -Filmen, darunter "SOKO 5113", "SOKO München", "Das Traumschiff", "Die Chefin", "Heldt". In der RTL-Serie "Nachtschwestern" spielte Gruber ab Folge sieben bis zum Ende Dr. Matthias Fink, Oberarzt der Gynäkologie.
Danach ging der gebürtige Münchner unter die TV-Ermittler: Ab der 17. Staffel der ZDF-Vorabendserie "SOKO Wien" (auch SOKO Donau, bisher erst im ORF ausgestrahlt) spielt Gruber den Kriminalhauptkommissar Max Herzog. Er folgt auf Stefan Jürgens, der seit 2007 den Major Carl Ribarski spielte. Jürgens' Ausstieg wurde im November 2020 bekannt, der Schauspieler wollte nicht auf die Ermitterrolle festgelegt sein und "wieder Komödien und andere Genres spielen können." Als Max Herzog trifft Gruber bei der SOKO-Serie auch auf einen weiteren "Bergretter" auf Abwegen: Ferdinand Seebacher.
In der Doku "Leopoldina Habsburg – Die Geburt des modernen Brasilien" aus der Reihe "Universum History" war Gruber als Rochus Schüch zu sehen (bislang ebenfalls nur im ORF).
