In der aktuellen Staffel "Die Bergretter" erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer einen Markus Kofler voller Schuldgefühle und Zweifel. Nach dem Tod von Jessi und Simons Weggang fiel sein Entschluss, sich mit Nina einer Himalaya-Expedition anzuschließen. Vor seiner Abreise steht ein letzter Einsatz an: Um nicht mit seiner Mutter, einer Biologin, in die USA zu müssen und von seinem Papa getrennt zu werden, haut Elias ab. Genau zu der Zeit geht eine gewaltige Lawine ab. Die Bergretter und Elias' Eltern fürchten das Schlimmste. Doch Elias konnte sich in eines der Forschungsgewächshäuser retten …
Neben dem Drama um die Familie, die sich fast verloren hätte, ist auch Markus' Abschied bei allen präsent.
Die Bergretter: Läuft Markus seinen Problemen davon?
Trotz leichter Zweifel bestätigt Markus Nina, dass er nach vorn schauen, neu anfangen will. Selbst Katharina hat keine Idee, wie sie ihren Ex-Freund zum Bleiben bewegen könnte. "Vielleicht ist es ja auch ganz gut, wenn er woanders neu anfängt", gesteht sie Tobi. "Nick und ich … mit 'nem bisschen Glück wirst du vielleicht bald Onkel."
Vor der großen Reise trifft sich Markus noch auf ein Abschiedsbier mit seinem Team. Was mit Anekdoten beginnt, eskaliert plötzlich. Michi bezweifelt, dass Markus überhaupt wiederkommen will. "Aber ich versteh' die ganze Scheiße sowieso nicht", bricht es aus ihm raus. Die anderen wollen beschwichtigen, doch er macht weiter. "Irgendwer muss es doch sagen. Was jeder hier denkt."
"Was denkt denn hier jeder?", will Markus wissen. "Dass du davon läufst. Du hast Simon was versprochen, was du nicht halten kannst. Und deshalb schmeißt du jetzt alles hin."
Das lässt Markus nicht auf sich sitzen: "Du hast keine Ahnung, wie das ist. Du warst nicht dabei." Aber auch Markus war eben nicht dabei, als Jessi abgestürzt ist. "Und deshalb liegt sie jetzt da unten. Tot. Weil ich nicht da war." Gehen die Bergretter im Streit auseinander?
"Die Bergretter": Das Finale läuft am Donnerstag, 13.4., um 20:15 Uhr im ZDF. In der Mediathek ist die Folge bereits verfügbar.