Lediglich das WM-Finale 2014 verzeichnete höhere Zuschauerzahlen: Das EM-Aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Spanien zog am 5. Juli Millionen von Menschen vor den Fernseher. Laut des Branchendienstes "DWDL" verfolgten im Durchschnitt 26,13 Millionen Menschen das Fußballspiel - ausschließlich in Privathaushalten. Die tatsächlichen Zahlen dürften jedoch wesentlich höher liegen, da Gruppenveranstaltungen wie Public-Viewing-Events oder Besuche in Sportbars nicht berücksichtigt sind.
Höchste Quote seit WM 2014
Die Berichterstattung vor und nach dem Match gegen Spanien hielt am Samstag ebenfalls ein großes Publikum an den Bildschirmen gefesselt. Während des ARD-Programms von 17 Uhr bis etwa 21:30 Uhr schauten im Durchschnitt 11,41 Millionen Menschen zu. Das entspricht einem Gesamtmarktanteil von 49,5 Prozent und 59,8 Prozent unter den jüngeren Zuschauern.
Diese Zahlen werden für Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) und sein Team wahrscheinlich nur geringen Trost bieten: Das deutsche Team war nach der 1:2 Niederlage sichtlich enttäuscht und nahezu zu Tränen gerührt. Florian Wirtz (21) konnte die DFB-Elf in der 89. Minute mit seinem Ausgleichstreffer in die Verlängerung retten, aber nach 119 Minuten beendete Mikel Merinos (28) den EM-Traum der Deutschen.
Das Original zu diesem Beitrag "EM-Spiel sorgt für beste TV-Quote seit zehn Jahren" stammt von "Spot On News".