Schon die Tatsache, dass "Der Schwarm" international (ko-)produziert wurde, lässt erahnen, was für ein Highlight der achtteilige Thriller werden könnte. Die Story, die sich Frank Schätzing auf fast 1000 Seiten erdacht hat, bringt jedenfalls genug Spannung mit sich: In den Tiefen des Ozeans gründet sich eine Katastrophe, die die ganze Menschheit bedroht. Meeresbewohner werden aggressiv, seltsame Dinge ereignen sich, für die selbst Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler keine Erklärungen finden – bis auf eine kleine Gruppe von Forschenden, die sich im Alleingang daran wagt, die mysteriösen Naturphänomene aufzudecken und damit (vielleicht) die Welt zu retten.

Die ersten Bilder sehen vielversprechend aus. Das Meer als Protagonist der Geschichte macht visuell sowieso einiges her, dazu kommen Kulissen wie Venedig, Peru und der raue Norden.

Auch schauspielerisch lässt man sich nicht lumpen. Dabei sind unter anderem Leonie Benesch als Meeresbiologin, die für "The Crown" und "Babylon Berlin" drehte, Oliver Masucci als Kapitän, der aktuell als Serienmörder bei PrimeVideo sein Unwesen treibt, Cécile de France, die schon für Wes Anderson vor der Kamera stand und Zuschauerliebling und Show-Mastermind Klaas Heufer-Umlauf im U-Boot.

Das ZDF rührt die Werbetrommel unter dem Hashtag #DerSchwarmKommt, was fast wie eine Drohung klingt. Mit der linearen TV-Premiere startet man dort in eine ganze Themenwoche. Zusätzlich zur Serie wurde ein Programm auf die Beine gestellt, das mehrere Dokus (u.a. #Schwarmstories mit Louisa Dellert) und eine interaktive Tauchfahrt umfasst.

Schon ab dem 22. Februar sind die ersten drei Teile in der ZDF-Mediathek verfügbar. Die nächsten drei Teile folgen eine Woche später am 1. März, die letzten beiden schließlich am 8. März. Linear startet die Serie in der Woche vom 6. März. Montags geht es los mit Folge 1 und 2, von Dienstag bis Donnerstag starten immer je zwei weitere Folgen – alles zur Primetime um 20:15 Uhr im ZDF.