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Das perfekte Dinner: Carolina hat Pool, Weinkeller und ein Schildkröten-Gehege

Das perfekte Dinner, Schweiz, Deutschland, Frankreich
'Das perfekte Dinner': Bei Carolina gibt es einen Crashkurs in Schwyzerdütsch RTL

Carolina tischt am fünften Tag beim Dreiländereck auf: In Basel besuchen die Gäste ihr ansehnliches Zuhause.

Dass man mit dem Verkauf von weißen Roben und Schleiern zu nicht unbeträchtlichem Wohlstand gelangen kann, zeigte sich kürzlich bei der "Zwischen Tüll und Tränen"-Sonderausgabe von "Das perfekte Dinner". Auch Carolina (58) aus Basel, die mit ihrer Tochter ein Brautmoden-Geschäft führt, verfügt über ein weitläufiges Eigenheim mit Pool, Weinkeller und eigenem Gehege für die Schildkröten "Cleopatra" und "Julia".

Sie selbst nennt es ihr "bescheidenes Zuhause" und kocht am Finalabend im deutsch-französisch-schweizerischen Dreiländereck ein Menü, wie es ihre sechsköpfige Patchwork-Familie ("Die Ex-Frau meines Mannes ist meine beste Freundin") seit eh und je liebt. Unter dem Motto "Streifzug durch Basel" gibt es zur Vorspeise Nüsslisalat mit Ei und Speckwürfeli, Basler Zwiebelwähe, Mehlsuppe mit Gruyère. Danach folgen Rinderfiletwürfel Huusart mit Peperonistreifen, Spätzli und Babygemüsegarnitur, ehe zu Dessert Basler Läckerlimousse, Basler Schoggitorf, Apfelküechli mit Vanillesauce auf dem Plan stehen.

Foto: RTL, 'Das perfekte Dinner': Bei Carolina gibt es einen Crashkurs in Schwyzerdütsch

Die Woche gewinnt eine deutsche Fußballerin

"Gute Hausmannskost, die es in der Schweiz jeden Sonntag gibt", nennt der als Deutscher im Elsass lebende Karsten (42) das, was Carolina serviert. Erwartet hatte er im Vorfeld "eine richtig schwierige Knacknuss". Besonders gut schmecken ihm in der Folge die Zwiebelküchlein, die Mehlsuppe mit Gruyère und der "Nüsslisalat", schweizerisch für Feldsalat.

Ihren Nationaldialekt zelebriert Carolina ("Ich bin ruhelos und quirlig") nach Herzenslust: "Kannst du die Läckerli schnide", weist sie die Schnibbelhilfe, ihren Sohn Marco (25) an. Beim Schnittgut handelt sich um Original Basler Gebäck, "eine Art Gewürz-Gutsi", auswärtig produziert nach streng geheimen Rezept. Aus ihnen entsteht eine weihnachtlich anmutende Mousse, auf der Dessertplatte begleitet vom Brownie-ähnlichen "Basler Schoggitorf", Apfelküechli mit Vanillesauce und Hibiskus-Blüten. Und schon legen sie wieder los, die beiden Chef-Kritiker: Karsten moniert beim Dessert die Größe der Servierplatte ("Das liegt alles in so Abteilungen"), während Philipp die Frage umtreibt, ob es bei der Teigware zum Boeuf Stroganoff wirklich um "Spätzli" oder eher um "Knöpfli" handelt.

Egal, welche niedliche Bezeichnung es am Ende ist: Zwar goutiert die Runde Carolinas liebevolles Menü mit 33 Punkten. Gewinnerin ist jedoch eine, die es sich selbst am wenigsten zugetraut hätte: Konditorin und Fußballerin Laura (26) ist mit 3.000 Euro Gewinnprämie und einem Sprung in Carolinas Pool nun bestens für ihre anstehende Weltreise ausgestattet.