Ab Anfang 2018 bekommt die erfolgreiche Gründer-Show "Höhle der Löwen" Konkurrenz: "Das Ding des Jahres" startet, eine Art Castingshow für Start-ups, die Stefan Raab entwickelt hat. Pro Folge treten acht Erfinder in vier Runden gegeneinander an. Die Jury bestehend aus Moderator Joko Winterscheidt, Model Lena Gercke und Rewe-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog gibt ihren Senf dazu. Das letzte Wort hat aber das Publikum. Es wählt pro Folge einen Kandidaten ins Finale. Der Gewinner erhält 2,5 Millionen Euro Siegprämie für sein Start-up. Raab selbst wird nicht in seiner Show-Kreation zu sehen sein.
Gründer-Shows im Clinch
Juror Joko Winterscheidt ist überzeugt, dass die neue Show besser ist als "Höhle der Löwen", weil sie "die Teilnehmer nicht ausnimmt wie eine Weihnachtsgans", wie der Moderator in seinem Podcast "Alle Wege führen nach Ruhm" kritisiert. "Ich finde, es ist das bessere ''Höhle der Löwen'', weil es wirklich nicht darum geht, sich an dem Gedankengut oder den Ideen anderer zu bereichern, sondern tatsächlich die Leute und das Produkt in den Mittelpunkt zu stellen und denen einfach zu helfen, das Ding an den Start zu kriegen."
In "Die Höhle der Löwen" versuchen Existenzgründer die Jury aus den Unternehmern Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Ralf Dümmel und Georg Kofler von ihrer Idee zu überzeugen. Sie wollen ein Jurymitglied als Investor für ihr Start-up gewinnen. Als Gegenleistung bekommt der Investor Firmenanteile.
"Höhle der Löwen"-Jurorin Judith Williams kontert Winterscheidt gegenüber "Promiflash": "Ich kann mir das nur so erklären, dass die Leute, die in der Show sind, eigentlich gar nichts mit Start-ups zu tun haben, sonst würden sie nicht so reden. Weil sonst würden sie wissen, wie viel Arbeit das ist." Juror Joko Winterscheidt hat allerdings bereits privat in mehrere Start-ups investiert. Bei ProSiebens Allzweck-Waffe Lena Gercke dagegen sucht man vergeblich nach Kompetenzen in Bereich Unternehmertum. Sie weiß höchstens, was angesagt ist.
Frank Thelen teilte im Interview mit dem Spiegel gegen Stefan Raab aus: "Eine gute Gründershow zu machen ist echt schwierig. Kann Stefan Raab das, obwohl er keine Erfahrung als Investor hat? Ich glaube nicht, dass er erfolgreich sein wird, weil er keine Ahnung von Start-ups hat", so der Unternehmer. Im Seitenhiebe verteilen sind beide Shows groß. Anfang 2018 wird sich zeigen, wer die besseren Quoten verbuchen kann.
In "Die Höhle der Löwen" versuchen Existenzgründer die Jury aus den Unternehmern Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Ralf Dümmel und Georg Kofler von ihrer Idee zu überzeugen. Sie wollen ein Jurymitglied als Investor für ihr Start-up gewinnen. Als Gegenleistung bekommt der Investor Firmenanteile.
"Höhle der Löwen"-Jurorin Judith Williams kontert Winterscheidt gegenüber "Promiflash": "Ich kann mir das nur so erklären, dass die Leute, die in der Show sind, eigentlich gar nichts mit Start-ups zu tun haben, sonst würden sie nicht so reden. Weil sonst würden sie wissen, wie viel Arbeit das ist." Juror Joko Winterscheidt hat allerdings bereits privat in mehrere Start-ups investiert. Bei ProSiebens Allzweck-Waffe Lena Gercke dagegen sucht man vergeblich nach Kompetenzen in Bereich Unternehmertum. Sie weiß höchstens, was angesagt ist.
Frank Thelen teilte im Interview mit dem Spiegel gegen Stefan Raab aus: "Eine gute Gründershow zu machen ist echt schwierig. Kann Stefan Raab das, obwohl er keine Erfahrung als Investor hat? Ich glaube nicht, dass er erfolgreich sein wird, weil er keine Ahnung von Start-ups hat", so der Unternehmer. Im Seitenhiebe verteilen sind beide Shows groß. Anfang 2018 wird sich zeigen, wer die besseren Quoten verbuchen kann.