Dieses Jahr gab es bei "The Voice of Germany" eine komplett neue Jury. Mit dabei: Shirin David und Bill Kaulitz. In seinem Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" lud er seine Kollegin ein und plauderte mit ihr auch über ihren "The Voice"-Job. Dabei stellte sich heraus, dass das Duo dem Publikum manchmal den letzten Nerv kosten kann.

Bill Kaulitz und Shirin David sind "zwei Puppen"

Und erklärte das laut "rtl.de" so: "Wir sind natürlich auch zwei Puppen, wir sind eine besonders hübsche Jury dieses Jahr. Wir sind natürlich auch ein Eyecandy – und das kommt nicht von ungefähr." Vielmehr sind dafür auch Profis nötig, wie Hairstylisten oder Visagisten. Und die lassen Shirin David und Bill während der Aufzeichnung immer wieder antanzen.

Publikum genervt vom "Touch-Up"

"Wir brauchen natürlich hier und da mal einen kleinen Touch-up zwischendurch – und das bedeutet, fast nach jedem Kandidaten", gestand Bill Kaulitz. Vorgesehen ist ein sogenannter "Touch-Up" eigentlich erst nach jedem siebten Kandidaten. Da haben Bill und Shirin die Frequenz ziemlich erhöht! Dass das die Aufnahmen in die Länge zieht und nicht jeder im Publikum begeistert davon ist, dass es wegen der "Beauty-Versorgung" der beiden Juroren immer wieder zu Verzögerungen kommt, ist verständlich. Schließlich sind die Leute wegen der Musik da, und nicht um die Jury dabei zu beobachten, wie sie ins beste Licht gerückt wird. 

Shirin David kann das im Podcast nur bestätigen: "Als mein Hairstylist irgendwann Applaus vom Publikum bekommen hat und die seinen Namen gerufen haben, da habe ich verstanden, die sind richtig genervt. Wir haben sooo lange gebraucht!" 

Solche "Eskapaden" kennt man von den vorherigen Jury-Mitgliedern nicht. Die fielen höchstens mal mit ihren kleinen Streitereien auf, wenn sie um einen Kandidaten buhlten. Vielleicht können die restlichen Juroren Ronan Keating (46), Giovanni Zarrella (45) und Tom Kaulitz (34) die beiden "Puppen" ja noch zur Vernunft bringen. Hinreißend sind die sicher auch ohne zahlreiche Touch Ups.

Neue Regel sorgt ebenfalls für Ärger

Doch nicht nur diese scheinen das Publikum zu stressen, auch eine neue Regel in der aktuellen Staffel stößt nicht nur auf Gegenliebe bei den Fans. Bei den "Blind Auditions" gibt es nun einen "Block": Die Juroren können zeitgleich mit der Entscheidung für ein Talent einen anderen Coach blockieren – der kann sich dann nicht mehr um den Kandidaten bemühen. Da ist viel Redebedarf zwischen den Coaches vorprogrammiert. Dreimal darf jeder Juror den "Block" nutzen, dann ist Schluss damit. 

Die Zuschauer finden diese neue Option nicht so prickelnd. Auf Instagram schrieben die User etwa: "Diese Regel ist unfair und unnötig" oder wiesen darauf hin, dass es auch für die Kandidaten ärgerlich ist: "Es schränkt die Kandidaten in ihrer Wahl des Coaches ein und meiner Meinung nach sollte jeder Kandidat entscheiden dürfen und können, zu welchem er gehen möchte!" Vielleicht haben die Fans mit ihrem Protest ja Erfolg – schon in früheren Staffeln wurden neue Regeln wieder fallengelassen, als es zu viel Gegenwind kam.