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Bauer sucht Frau: Öko-Rocker Christoph beeindruckt die Hofdame mit seiner Zungenfertigkeit

Metal-Fan und Öko-Bauer Christoph hat klare Hausregeln - auch für Hofdame Lisa.
Metal-Fan und Öko-Bauer Christoph (l.) hat klare Hausregeln - auch für Hofdame Lisa. RTL / Stefan Gregorowius

Die Hofwochen bei "Bauer sucht Frau" sind gestartet. Und gleich zu Beginn gibt es ein paar Überraschungen für die Hofdamen.

Die Hofwochen beginnen bei "Bauer sucht Frau" (montags und dienstags, 20.15 Uhr, RTL). Nun lernen die Liebesanwärter das Zuhause ihrer Bauern kennen - was für so manche Überraschung sorgt. Öko-Bauer Christoph aus Rotenburg (Wümme) trägt fast immer schwarz und liebt Metal, er ist ein echter Rocker. Seine Hofdame Lisa holt er aber nicht etwa klischeehaft mit einer Harley ab, sondern mit Trecker und Planwagen vom Schützenverein. Kumpel Hauke erklärt er begeistert, wer da gleich zu Besuch kommt: "Lisa ist ein Metal-Mädchen. Hübsch ist sie natürlich auch", grinst der 27-Jährige.

Auf dem Weg zum Hof ist bei der Pharmazie-Studentin die Ernährungsweise des Öko-Bauern Thema: Lisa will wissen, ob sich Christoph wirklich rein vegan ernährt? Der Bauer hatte sich selbst wegen seiner fleischlosen Ernährungsweise schon als "Exot" bezeichnet. Der Mutterkuhhalter erklärt Lisa, er esse "überwiegend" vegan. Die Hofdame kann sich das für sich selbst nicht vorstellen. "Aber dass Christoph vegan ist, ist voll in Ordnung", sagt sie.

Bauer sucht Frau: Christoph verblüfft Hofdame mit einem Trick

Als Snack reicht der Bauer seiner Hofdame frische Kirschen und zeigt ihr begeistert damit einem Trick: Er verknotet den Kirschstiel im Mund, ohne die Hände zur Hilfe zu nehmen. Lisa ist angemessen beeindruckt: "Wow, das ist mal eine Zungenfertigkeit!", staunt sie. Christoph ist erleichtert, wie er zugibt: "Da musste ich dann natürlich auch abliefern", sagt er, "ich glaube, damit habe ich ganz schön gepunktet."

Auf dem Hof angekommen, wartet auf die 28-Jährige bereits die nächste Überraschung. "Schuhe ausziehen?", fragt sie höflich an der Eingangstür. Christoph antwortet wie aus der Pistole geschossen: "Immer Schuhe aus in der Bude, da bin ich pedantisch!" Lisa wundert sich ein wenig: "Ich war erst mal ein bisschen überrascht ... auf einem Bauernhof? Aber ich kann das voll verstehen", sagt sie.

Bauer sucht Frau: Christoph ist Sauberkeit wichtig

Doch beim Anblick der blitz-sauberen Bude des Singles wird klar: Christoph ist ein echter Saubermann. "Die Sauberkeit in meiner Wohnung ist mir sehr wichtig. Ich hasse es, wenn ich durch die Wohnung laufe und unter meinen Socken ein leichter Staubfilm ist. Staub nervt!", sagt er und lacht.

Trotzdem findet der Bauer seine Wohnung noch nicht perfekt, wie er erklärt: "Hier fehlt einfach auch eine Frau im Haus. Ich bin sicher, dass Lisa hier ein knutschiges Zuhause herstellen kann", macht er bereits Zukunftspläne. Doch die Hofdame hat einen Dämpfer parat: Statt einer Woche kann sie nur drei Tage auf dem Hof bleiben, denn es stehen wichtige Uni-Prüfungen für sie an. Christoph hat dafür volles Verständnis, und auch Lisa ist guter Dinge: "Wir nutzen die Zeit einfach so gut es geht!"

Bauer sucht Frau: Hofdamen gehen mit Siegfried auf Tuchfühlung

Die Zeit gut nutzen will auch Bullenzüchter Siegfried aus Hessen. Er holt seine Hofdamen Patricia und Simone mit dem Trecker ab. Ein typischer Äppelwoi soll die Stimmung auflockern - Siegfried trinkt ihn irgendwann direkt aus der Flasche. Liegt es am Wein? Patricia geht schon im Trecker auf Tuchfühlung mit dem Mann im roten Arbeitsanzug und lässt die Hand auf seinem Oberschenkel liegen - argwöhnisch beobachtet von Konkurrentin Simone, die es ihr dann einfach gleich tut.

Als der Bauer den Frauen stolz sein Zuhause zeigt, ist es jedoch mit Simones Begeisterung vorbei: "Sehr altmodisch", lautet der enttäuschte Kommentar der 54-Jährigen. Auch das Schlafzimmer, das der Bauer für sie vorgesehen hat, findet sie zu kahl. Sie dekoriert in Gedanken bereits um: "Ich würde da eine Leopardentapete anbringen auf einer Wand und insgesamt ganz viel Leopardenmuster reinbringen", überlegt sie laut. Patricia gefällt hingegen, was sie sieht: "Süß! Wie eine Puppenstube! Selbst die ausgestopften Tiere passen irgendwie", freut sich die 53-Jährige.

Echten, ausgewachsenen Tiere begegnen die zwei Hofdamen dann später auf der Weide. Helmut nimmt sie mit zur Fütterung seiner Bullen - nicht, ohne zuvor eine Warnung auszusprechen: "So ein Bulle hat 700 Kilo Gewicht. Die sind gefährlich", sagt er. Simones Ansinnen, die Bullen selbst zu füttern, erteilt der Bauer eine klare Absage: "Ihr seid Fremde für die. Die sind unberechenbar." Patricia findet es gut, dass Siegfried sich als "Beschützer" zeigt. Die Frage ist: Wie lange kann der Bauer noch zwischen den beiden angriffslustigen Hofdamen für Frieden sorgen?