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"Bares für Rares": 550 Euro Rayski-Gemälde für 43.520 Euro versteigert

Bares für Rares: 550 Euro Rayski-Gemälde für 43.520 Euro versteigert
"Bares für Rares": 550 Euro Rayski-Gemälde für 43.520 Euro versteigert. ServusTV / Thomas Salamonski

Bei "Bares für Rares Österreich" verschätzte ein Experte sich bei dem Wert eines scheinbar gewöhnlichen Gemäldes gehörig. Das Bild stammte hingegen seiner Annahme nämlich von einem berühmten Künstler.

Bei der österreichischen Ausgabe der Trödel-Show "Bares für Rares" verschätzte einer der TV-Experten sich gehörig. Wie "bild.de" berichtet, brachte ein Gemeindebediensteter aus Niederösterreich ein Ölgemälde in die Show, um dessen Wert einschätzen zu lassen. Das Motiv: Kaninchen auf einer Wiese. 

TV-Experte Erich Tromayer bemängelte den Erhaltungszustand des Bildes und schätzte seinen Wert auf etwa 500 bis 600 Euro und. 550 Euro waren es dann auch, die einer der Händler dem Besitzer des Bildes dafür bezahlte. 

"Bares für Rares": Wertsteigerung von 550 Euro zu 43.520 Euro

Was für ein gewöhnliches Bild nach einer beachtlichen Summe klingt, stellte sich im Nachhinein jedoch als viel zu gering heraus. Der TV-Händler wurde das Bild dann nämlich für 2000 Euro an einen Kollegen los, der es in Wien für satte 43.520 Euro versteigern ließ. Das Gemälde war nämlich keinesfalls das eines namenlosen Künstlers, sondern stammte vom berühmten Dresdener Maler Ferdinand von Rayski (1806 - 1890). 

Gegenüber "bild.de" sagte Rayski-Experte Stefan Günther: "Da lag der Schätzer ordentlich daneben. Gemälde des Malers von Rayski erzielen deutlich mehr." Ziemlich ärgerlich für den anfänglichen Besitzer des Bildes, dass sein Gemälde letztendlich für das 80-fache dessen versteigert wurde, was er selbst bekam.