Sie engagieren sich leise und wollen schon aus Prinzip nicht im Mittelpunkt stehen. Die ARD-Themenwoche rückt sie nun zu Recht genau dorthin: Menschen, die in ihrer Freizeit uneigennützig Gutes tun. In Deutschland ist das jeder Dritte.
"Wir zeigen die wahren Superhelden", sagt Thomas Gruber, Intendant des Bayerischen Rundfunks, der das Projekt federführend betreut. Sieben Tage lang dreht sich in Talkshows wie "Beckmann" oder "Anne Will", Magazinen, Dokumentationen, Reportagen und Spielfilmen alles ums Ehrenamt.
"Wir zeigen die wahren Superhelden", sagt Thomas Gruber, Intendant des Bayerischen Rundfunks, der das Projekt federführend betreut. Sieben Tage lang dreht sich in Talkshows wie "Beckmann" oder "Anne Will", Magazinen, Dokumentationen, Reportagen und Spielfilmen alles ums Ehrenamt.
Lesetipp
Vom 10. bis zum 16. Mai nutzt der öffentlich-rechtliche Sender dafür alle ihm zur Verfügung stehenden Kanäle: das Erste, die Dritten Programme, den Hörfunk, das Internet. Die Botschaft ist klar: Jeder kann etwas tun. Der langjährige ARD-Korrespondent Sven Kuntze hat es gar im Selbstversuch getestet: "Gut sein auf Probe: Ein Egoist engagiert sich" heißt die 75-minütige Reportage (11. Mai, 20.15 Uhr) des Fernsehpreisträgers, der seit zwei Jahren offiziell in Rente ist und sagt: "Ich habe Zeit im Überfluss, mal sehen, ob sie jemand haben will." Die Auftaktshow "Deutschland tut was! Jede Stunde zählt" läuft am 9. Mai übrigens parallel zum "DSDS"-Finale.
Wenigstens einmal will die ARD dem übermächtigen Quotengaranten des Kölner Konkurrenten RTL Paroli bieten. Das Rechenexempel geht so: Wenn "nur" jeder Dritte der 23 Millionen Ehrenamtlichen einschaltet, wird es am Samstag einen Überraschungsquotensieger
geben ...
Susanne Sturm
Wenigstens einmal will die ARD dem übermächtigen Quotengaranten des Kölner Konkurrenten RTL Paroli bieten. Das Rechenexempel geht so: Wenn "nur" jeder Dritte der 23 Millionen Ehrenamtlichen einschaltet, wird es am Samstag einen Überraschungsquotensieger
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Susanne Sturm