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"Alles was zählt": Serie reagiert auf Queerbaitingvorwürfe

Alexandra Fonsatti spielt Chiara bei Alles was zählt
Alexandra Fonsatti spielt Chiara bei "Alles was zählt" RTL / Julia Feldhagen

Fans beschuldigen die AWZ-Produktion, dass die queere Liebesgeschichte rund um Chiara nur neue Zuschauer ködern soll. So reagieren die Macher der Serie.

Wenn Chiara (Alexandra Fonsatti, 28) sich bei "Alles was zählt" auf die Suche nach einer neuen Liebe begibt, kommen für sie Männer und Frauen in Betracht. Lange Zeit fühlte sie sich ausschließlich zu Ina (Franziska von der Heide, 29) hingezogen. Nun könnte es jedoch eine neue Beziehung mit Mo (Tijan Njie, 29) geben.

Einige Fans vermuteten allerdings, dass die Produktionsfirma hier Queerbaiting betreibt, also mit vermeintlich falschen Versprechen über Chiaras sexuelle Präferenzen Zuschauer anziehen möchte. Auf Instagram wehrt sich das Team vehement gegen diese Vorwürfe.

Chiara aus "Alles was zählt" ist offen bisexuell
"Mit Chiara haben wir eine Figur, die offen bisexuell ist, was wir auch immer genau so erzählt haben", schreibt die Produktion und fährt fort: "Aus diesem Gründen sind Affären sowohl mit weiblichen als auch mit männlichen Gegenparts sehr homogen aus der Figur heraus. Die Rolle Chiara ist offen für alle Geschlechter. Sie hat Ina geliebt und nun mag sie Mo. Ist es nicht schön, dass sie die Chance auf eine neue Liebe bekommt? Ein Queerbaiting ist und war dabei mit keinem Gedanken beabsichtigt."

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Chiaras neue Liebe: Das steckt dahinter

Dass Chiara in der Beziehung zu Ina eine Pause einlegt, habe ganz praktische Gründe, berichtet die Produktionsfirma weiter: "Tatsächlich war ein Liebescomeback von Chiara und Ina geplant, doch mussten wir nach ein paar Wochen wegen der erfreulichen Nachricht, dass Franziska von der Heide schwanger ist und in eine wohlverdiente Auszeit gehen wird, die Story abändern."

AWZ-Fans: "Einfach nur unglaubwürdig"

Das Statement der Produktion stößt bei vielen Fans auf wenig Verständnis. Einer schreibt: "Danke, dass ihr dazu Stellung nehmt. Immerhin das. Allerdings muss ich leider echt sagen, dass die Mo/Chiara Affäre (ich hoffe, es bleibt nur das) einfach nur unglaubwürdig erzählt ist. (…) 1,5 Jahre gibt es für Chiara nur Ina…mit ganz offensichtlich immer noch tiefen Gefühlen, bis zuletzt. Und dann liebt sie aus heiterem Himmel einen Typen, der sie immer nur mies behandelt hat, mehr als Ina? Das kaufe ich nicht." Und ein anderer Follower urteilt sogar: "Dieses Bisexuell sein ist immer eine Ausrede. War bei Deniz damals auch so…und? Wo ist der denn noch bisexuell?"

Die Entscheidung der Autoren müssen die Fans nun akzeptieren – zumindest bis Franziska van der Heide zur Serie zurückkehrt. Denn dann wäre ein Liebescomeback zwischen Ina und Chiara wieder möglich. Wie es zwischen Chiara und Mo weitergeht, erfahren die AWZ-Zuschauer täglich um 19:05 Uhr bei RTL und jederzeit bei TVNOW.

Der "Alles was zählt": Serie reagiert auf Queerbaitingvorwürfe wird veröffentlicht von BUNTE.de.