Rudi Cerne (65), das vertraute Gesicht von "Aktenzeichen XY... Ungelöst" spricht im Interview mit "Web.de" über seine Erfahrungen der letzten 21 Jahre und über seine Pläne für die Zukunft.
Rudi Cerne sieht großes Potenzial in "Aktenzeichen XY" im Kampf gegen die Kriminalität
Der erfolgreiche Moderator und ehemalige Eiskunstläufer führt seit mehr als zwei Jahrzehnten durch die Sendung "Aktenzeichen XY". Das Format hat für ihn eine immense Relevanz im Kampf gegen die Kriminalität. Trotz der emotionalen Belastungen gelingt es Rudi Cerne nach den Sendungen abzuschalten und die emotionalen Strapazen zu bewältigen. Er betont: "Es ist ganz klar so, dass man eine solche Sendung nicht zusammen mit dem Anzug in den Schrank hängt. Jedoch befolge ich den Rat der Ermittler und Ermittlerinnen, den Fall nicht zu nah an sich heranzulassen."
Er sieht sich als "verlängerter Arm der Ermittler", der die Fakten und Fragen diskutiert, auf die Antworten gesucht werden. Dennoch ist seine Arbeit bei der Sondersendung "Aktenzeichen XY... Vermisst" aufgrund des intensiven Kontakts zu den Angehörigen emotional ergreifender für ihn.
Rudi Cerne: Seine Pläne für die Zukunft
Auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen, sowohl beruflich als auch persönlich, antwortet Rudi Cerne: "Ich lasse alles auf mich zukommen, oder um es anders zu sagen: Nach der Kür ist vor der Kür." Er habe sich immer auf die nächste Herausforderung konzentriert, statt sich auf den Erfolgen der Vergangenheit auszuruhen.
Abschließend stellt der 65-Jährige fest: "Ich bin körperlich und geistig fit für meinen Beruf. Solange das weiterhin der Fall ist, stehe ich zur Verfügung." Das sind doch positive Aussichten für die Zukunft.
Der "Aktenzeichen XY"-Moderator Rudi Cerne: "Geistig und körperlich topfit" wird veröffentlicht von BUNTE.de.