Der britische Drehbuchautor Peter Morgan (Oscar-nominiert und u.a. bekannt für "Rush" und "Bohemian Rhapsody") kennt sich mit realen Stoffen aus. Vor allem hat es ihm scheinbar die Queen angetan, denn schon 2006 verfasste er das Drehbuch zum gleichnamigen Historienfilm. 10 Jahre später ging sie in Serie und begeistert seitdem auf Netflix: "The Crown" stellt das Vermächtnis der Queen dar, die nach Claire Foy von Olivia Colman und Imelda Staunton (den meisten bekannt als Mrs. Umbridge in den Harry Potter-Filmen) dargestellt wurde.

The Crown: Der Serien-Hit ist aktueller denn je

Mit dem Tod von Queen Elizabeth II erfährt "The Crown" neue Beliebtheit – nichts anderes beschäftigt die (Medien-)Welt wohl gerade mehr. Aus Respekt zur Familie wurde die Produktion der Serie jedoch vorerst pausiert. Auch Morgan als Fan der Queen trauert. So sagte er knapp: "'The Crown' ist ein Liebesbrief an sie und ich habe zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr zu sagen, nur Stille und Respekt."

Prinz Harry nennt Matt Smith "Opa" – und auch die Queen schaute zu

Prinz Philip, der Mann an ihrer Seite, wurde vor Tobias Menzies und Jonathan Pryce von Schauspieler Matt Smith verkörpert, der derzeit auch im "Game of Thrones"-Prequel in die Rolle eines Prinzen schlüpft und zuvor als elfter – und jüngster – Doctor Who bekannt wurde. Smith erzählte jetzt, dass er Prinz Harry vor einigen Jahren bei einem Polo-Spiel traf.

Dieser kam dort plötzlich händeschüttelnd auf ihn zu und nannte ihn "Granddad". Smith war darüber ähnlich erstaunt wie über die Tatsache, dass Prinz Harry "The Crown" guckt: "Ich weiß nicht sicher, ob er es aktuell guckt, aber zu der Zeit hat er ein bisschen davon gesehen." Laut der Dailymail verfolgte sogar die Queen selbst hin und wieder ihr verfilmtes Leben auf einem Projektor im britischen Königshaus. Queen Elizabeth mit Netflix auf dem Sofa – ein schönes Bild, um sich an das britische Staatsoberhaupt zu erinnern, oder? "The Crown" ist dort streambar.